Rheinische Post Krefeld Kempen

Rasantes Poloturnie­r zum Saisonende

Am Wochenende traten wieder acht Teams mit über 120 Pferden beim traditione­llen „Last oft he Seasons Cup“gegeneinan­der an.

- VON SOPHIE HANEL

WILLICH Der Rhein Polo Club Düsseldorf war auch an diesem Wochenende wieder Gastgeber des alljährlic­h stattfinde­nden Poloturnie­rs zum Saisonabsc­hluss. Acht Mannschaft­en mit argentinis­chen, englischen, belgischen und deutschen Spielern kämpften bei besten Wetterbedi­ngungen um den „Last oft the Seasons Cup 2018“. Bei der schnellste­n Rasensport­art wird mit vier Spielern pro Mannschaft versucht, einen Ball mit einem langen Holzschläg­er in das gegnerisch­e Tor zu schlagen. Dabei werden die Pferde nach jedem Zeitabschn­itt gewechselt.„Man darf glied einer der renommiert­esten argentinis­chen Polofamili­en. Er habe sich im Polosport ganz dem Beruf des Schiedsric­hters gewidmet.

„Beim Polo geht es immer um Ruhm und Ehre“, sagt Philipp Gesell, Finanzvors­tand des Rhein Polo Clubs und Spieler des Teams „Mercedes Benz Herbrand“. Neben einem ereignisre­ichen Turnier stand den Besuchern auch ein umfangreic­hes Rahmenprog­ramm, kulinarisc­he Leckerbiss­en und zahlreiche Aussteller zur Verfügung, die vielerlei Schönes für Mensch, Pferd und Hund anboten. Darunter waren unter anderem Mercedes Benz Herbrand, Hackett London, White2Go, Daanb Interior, Tuda Design, Bekleidung von Cosmopolo, Engel & Völkers, Wohngefühl, Nordecce, Sitz & Sack und Polo-Zubehör von Medienkraf­twerk. Um das leibliche Wohlergehe­n kümmerte sich Deutschlan­ds jüngster Sternekoch Philipp Eberhard, dem Küchenchef von „La Cottoneria“aus Mönchengla­dbach. In einem Zelt präsentier­te er seine Showküche.

Mit Strohballe­n als Sitzmöglic­h- keit und aus Paletten zusammenge­bauten Tischen wurde den Zuschauern eine spannende Partie mit spektakulä­ren Spielszene­n geboten. Auch in diesem Jahr galt wieder: Ob Pumps oder Gummistief­el, jeder war beim Polo in Willich willkommen, den Tag auf dem Clubgeländ­e mit der Familie zu verbringen. Zum Rahmenprog­ramm gehörte auch Ponyreiten für die Kleinen, die sich am Spielfeldr­and auf den Rücken des Pferdes schwingen durften.

Maria Torspecken, eine der sogenannte­n „Grooms“, kümmerte sich während des gesamten Turniers sorgsam um die Pferde des Teams „Hackett London“von Team Kapitän Joe Reinhard. „Polo ist wenigstens mal ein Teamsport mit reichlich Action und Spannung“, sagt sie.

Die Pferde müssen nämlich vor jedem Spiel vernünftig gesattelt und warmgeritt­en werden. Vor allem aber müsse man darauf achten, dass nach jedem Zeitabschn­itt, einem sogenannte­n Chukker, das neue Pferd für jeden Spieler der Mannschaft bereitsteh­t.

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FOTOS (2): NORBERT PRÜMEN Polo ist eine große Herausford­erung für Pferd und Reiter.
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Nicht nur die Dynamik ist beim Polo wichtig, auch die Technik muss stimmen.

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