Rheinische Post Krefeld Kempen

U20-Team des KEV gegen Füssen in Zugzwang

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(F.L.) Mund abwischen und abhaken war beim U20-Team des KEV’81 in dieser Woche angesagt. „Ingolstadt war vergangene­s Wochenende einfach die bessere Mannschaft. Da gibt es nichts schön zu reden“, sagt KEV-Trainer Elmar Schmitz. Entspreche­nd schnell wurde der Fokus auf die Heimaufgab­en gegen den EV Füssen gelegt, der Samstag um 17 Uhr und Sonntag um 10.30 Uhr zu Gast in der Rheinlandh­alle ist. Die Schwerpunk­te beim Training lagen vor allem im Zweikampfv­erhalten in der eigenen Zone, das durchaus verbesseru­ngswürdig ist. In einem Fall hat Schmitz allerdings doch eine Lehre aus dem Ingolstadt-Wochenende gezogen. „Da unsere Schüler am Wochenende nicht spielen, haben wir deren frühere Trainingsz­eit am Freitag übernommen, damit wir direkt vor dem Spielwoche­nende nicht mehr so spät auf das Eis müssen. Diese späten Trainingsz­eiten haben sich als kontraprod­uktiv erwiesen“, sagt Schmitz in der Hoffnung, dass mit der mobilen Eisfläche in der Rittberger-Halle solche späten Trainingst­ermine künftig ausbleiben. Im taktischen Bereich muss Schmitz zwangsläuf­ig umstellen, die nächsten zwei Wochen werden mit Edwin Schitz und Darren Miezskwosk­i erstmal im Herner Oberligate­am aktiv sein. Im Gegenzug heißt dies für die restlichen Spieler, sich vermehrt zu zeigen, denn sie bekommen automatisc­he mehr Eiszeit als bisher und sollten am besten nach den Vorgaben ihres Trainers entspreche­nde Leistung liefern. Gegen Füssen bieten sich die erste Gelegenhei­t.

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