Rheinische Post Krefeld Kempen

VfR-Sieg durch Wittenberg und Misumi

Fußball-Landesligi­st Fischeln fährt mit 2:1 beim DSC 99 Düsseldorf den zweiten Sieg in Folge ein. Platzverwe­ise für Karakas und Wittenberg sorgen für personelle Probleme vor dem Nachholspi­el gegen Jüchen am Mittwoch.

- VON UWE WORRINGER

Mit einem verdienten 2:1 (0:1)Sieg beim DSC 99 Düsseldorf tat der VfR Fischeln einen wichtigen Schritt, die vorne platzierte­n Teams nicht schon im ersten Saisondrit­tel entscheide­nd aus den Augen zu verlieren. Trainer Josef Cherfi sah nicht nur die gute Leistung der Vorwoche bestätigt: „Bei den Dingen, die uns vorschwebe­n mussten wir den Sieg einfahren. Wie wir die Platzverwe­ise kompensier­en, müssen wir mal sehen.“

Die Gäste gingen von Beginn an engagiert zur Sache und versuchten den DSC mit frühem Pressing zu Fehlern zu zwingen. Zu guten Torchancen kamen sie aber nicht. Anders die Gastgeber, die zwei gefährlich­e Szenen verbuchten. Zunächst nagelte Babacan Citak die Kugel ans Lattenkreu­z (16.) und 50 Sekunden später schloss Can Aydin einen sehenswert­en Konter zur Führung ab (17.). Felix Gerdts, der für den grippekran­ken Hendrik Sauter spielte, war machtlos. Erst in der Schlusspha­se der ersten Hälfte kam auch der VfR dem Tor näher. Takuma Misumi (37.) und Niklas Hoppe (42.) blieb aber ein Treffer versagt. Nach Foul an Stefan Linser sah DSC-Spieler Jeffrey Eshun kurz darauf „Rot“und Melih Karakas in der anschließe­nden Rudelbildu­ng ebenfalls (45.).

Mit Beginn der zweiten Halbzeit übte der VfR zunehmend Druck auf den Mitabsteig­er aus, hatte aber vorerst weiterhin Pech im Abschluss. Dem eingewechs­elten Gianni Wittenberg gelang dann doch der über- fällige Ausgleich (59.) und Misumi besorgte nach einer Großchance von Linser (64.) mit seinem fünften Saisontor den Siegtreffe­r (68.). Chancen zur Vorentsche­idung vergab die Cherfi-Elf in der Schlusspha­se, in der Wittenberg noch die gelb-rote Karte sah. Fischeln: F. Gerdts – Kuschel, Reichardt, Görres, Linser – Werth-Jelitto (50. Wittenberg), Machnik (88. Zeqiri) – Karakas, Zitzen, Misumi – Hoppe (60. Holstein).

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FOTO: MOCNIK Gegen den FC Remscheid feierte David Machnik (am Ball) ein starkes Comeback. Im Nachholspi­el gegen Jüchen steht er nicht zur Verfügung.

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