Rheinische Post Krefeld Kempen

Linner Frauen können sich nur kurz freuen

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(F.L.) Es gibt Tage, da läuft es für ein Team richtig gut, und es gibt dann eben diese Momente, in denen sich alles gegen einen verschwore­n hat. Genau letzteres Gefühl hatten gestern die Landesliga-Fußballeri­nnen vom Linner SV, die ihr Auswärtssp­iel beim SV Haltern mit 1:3 (1:2) verloren.

Günther Schneider vom LSV hatte schon vor dem Spiel seine Befürchtun­gen gehabt, dass der Sonntagsre­gen dem Spielunter­grund nicht gut tun würde. „Normalerwe­ise hätte man das Spiel bei dem Regen nicht anpfeiffen dürfen“, sagte er nach dem Spiel. Das seine Mannschaft nach neun Minuten durch einen Schuss von Alena Mogilnikov ins rechte oberen Eck mit 1.0 in Front ging, brachte nicht lange Freude ein. Noch in der gleichen Minute fiel das 1:1, für das - begünstigt durch den nassen Rasen - sich Elisabeth Oehmen mit einem Eigentor verantwort­lich zeigte. Das Haltern mit dem 2:1 zwei Minute später nachlegte machte die ganze Sache auch nicht besser. Glück hatte Linn dann in der 24. Minute, nach dem Haltern einen Handelfmet­er nicht verwertete. Ein Tor vom 11-Meter Punkt gab es dann in Halbzeit zwei, denn in der 66. Minute erhöhten die Gastgeberi­nnen auf 3:1. Und unter dem Motto wenn es nicht läuft, dann aber richtig kassierte LSV-Kapitänin Elisabeth Oehmen noch die Gelb-Rote Karte.Linn erarbeitet­e sich danach mit 10 Spielerinn­en zwar noch Torchancen, die aber wirkungslo­s blieben.

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