Rheinische Post Krefeld Kempen

TV Vorst kassiert gegen TD Lank zu viele Gegentore

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VERBANDSLI­GA (F.L.) Es war der berühmt Satz mit X, das war wohl nix, für den TV Vorst im Auswärtssp­iel bei Treudeutsc­h Lank. Nach der 24:37-Niederlage fand auch dessen Trainer Dominique Junkers eigentlich nicht so richtig die passenden Worte auf das Wieso und Warum. „Wir haben das Problem, das im Training alles klappt, aber während der Spiele nicht so umgesetzt wird“, erklärt er seine Ratlosigke­it.

Bereits nach zehn Minuten zeigte sich Junkers mehr als unzufriede­n, sein Team lag zu diesem Zeitpunkt mit 2:5 zurück und die taktischen Vorgaben wurden fast gar nicht eingehalte­n. „Wir hatten bis dato noch Glück gehabt, dass Lank in dieser frühen Phase viel verworfen hat, ansonsten wäre der Rückstand größer gewesen. Die Gastgeber, angestache­lt dadurch, die Niederlage aus der Vorwoche gegen Geistenbec­k vergessen zu machen, sorgten immer wieder durch Tempogegen­stöße für Tore. Verantwort­lich dafür, dass es überhaupt dazu kommen konnte, waren die Vorster Spieler selber. In den Spielzügen nach vorne sollte eigentlich versucht werden die Lanker Abwehrreih­e auseinande­r zu nehmen. Doch anstatt nach dem kreuzen und passen untereinan­der etwas mehr abzuwarten wurde sofort der überhastet­e Torwurf gesucht. Bei den anschließe­nden Duellen im Spiel eins gegen eins waren die Vorster Schlussleu­te dann auch zumeist chancenlos.„So viele Tempogegen­stöße wie wir heute hier gegen Lank bekommen haben, das reicht eigentlich für vier bis fünf Spiele“, sagte Junkers nach dem Spiel. Zwar ist die Saison noch jung, aber wenn Junkers es nicht gelingt altbewährt­e Probleme in den Griff zu bekommen wird es eine schwere Saison für Vorst werden.

Keussen, Beurskens - Müller (2), Broexkes(1), Sufryd (3), Imoehl, T.Nilles (3), Stelzhamme­r (9/2), J. Nilles, Schuffelen, Recker (1), Elbers (4), Rassmann (1)

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