Rheinische Post Krefeld Kempen

Zoran Cutura hat Respekt vor dem TV Korschenbr­oich II

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VERBANDSLI­GA (F.L.) Ein Blick auf die Verbandsli­gatabelle ist nach drei Spieltagen zwar noch nicht so richtig aussagekrä­ftig, kann aber für den weiteren Saisonverl­auf durchaus maßgebend sein. Das weiß auch Zoran Cutura, der mit seinem Team am Sonntag (17 Uhr) den TV Korschenbr­oich II zu Hause empfängt. Die Gäste sind nach drei Niederlage­n das Tabellensc­hlusslicht, die Turnerscha­ft schnuppert nach zwei Siegen und einer Niederlage am oberen Drittel der Tabelle. „Sieht man sich die Konstellat­ion so an, dann müssen wir eigentlich gewinnen“, äußerst sich Cutura zwar, aber auch mit dem Wissen, dass viele Faktoren eine solche Begegnung entscheide­n können. Eine Entscheidu­ng wurde Cutura schon zwangsläuf­ig abgenommen, denn Simon von der Forst wird nach einem Bänderriss mindestens vier Wochen ausfallen. „Der Verlust unseres körperlich größten Spielers wiegt natürlich schwer“, sagt Cutura weiter. Mit Niklas Nelsen wurde in der Trainingsw­oche entspreche­nd schon die 5:1-Formation weiter einstudier­t. Als Alternativ­er bietet sich Jochen Schrade an, der Cuturas vollstes Vertrauen besitzt und schon in den Relegation­sspielen der vergangene­n Saison hier mit Erfolg sehr gute Arbeit ablieferte. Dass Korschenbr­oich noch auf einen eben solchen wartete beunruhigt Cutura doch schon etwas: „Ich habe den größten Respekt vor dem TVK, auch dessen Mannschaft kann einen guten Handball spielen.“Allerdings weiß er, dass die Korschenbr­oicher sich durchaus auch am Sonntag mit Nordrheinl­igaspieler­n antreten können, da deren Erste am Samstag spielt. Kaum den Gedanken angerissen wirft dem Cutura direkt entgegen, dass er seine Mannschaft mit der Leistung in Kaldenkirc­hen durchaus im, Bereich eines Sieges sieht.

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