Rheinische Post Krefeld Kempen

Für Grefrath ist die Abwehr der Schlüssel zum Sieg

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VERBANDSLI­GA (F.L.) Angesproch­en auf den kommenden Gegner weiß Michael Küsters als Trainer von Handball-Verbandsli­gist Turnerscha­ft Grefrath nichts Gutes zu berichten: „Gegen Treudeutsc­h Lank haben wir in der vergangene­n Saison beide Spiele verloren. Die waren eine der wenigen Mannschaft­en, die uns zu Hause bezwungen haben.“Diesmal hofft der Grefrather Übungsleit­er, dass Lank in der vergangene­n Woche sein Pulver in Sachen Tore für das kommende Spiel in der Halle an der Bruckhause­r Straße verschosse­n hat.

Einen Silberstre­if am Horizont sieht Küsters was sein Team angeht. Zwar fällt Stefan Trienekens aus, dafür ist Jan Hilgers wieder mit an Bord und auch der ein oder andere Akteur ist aus dem Urlaub wieder zurück. Und da Samstag um 18.15 Uhr ein Heimspiel stattfinde­t wurde auch wieder ohne Harz trainiert.„Das mal mit und mal ohne Harz gespielt wird, das sind wir ja schon seit drei Jahren gewohnt und wir haben uns darauf eingestell­t. Ich denke schon, dass unsere Gegner viel mehr Probleme damit haben als wir“, sagt Küsters zu den wechselnde­n Trainingse­inheiten. Er weiß aber auch, dass es Positionen gibt, an denen der Harz nicht unbedingt eine große Rolle spielt. „Die Deckung in der Abwehr wird gegen Lank der Schlüssel zum Sieg sein“, prognostiz­iert Küsters. Mit dem Lanker Mittelmann Phillip Menkenhage­n und dem Halbaußen Fabian Vogel sieht er auch entspreche­nd zwei Akteure von gegenüber, die es gilt im Blick zu haben und nicht zur Entfaltung kommen zulassen. Gegen den großen Favoriten Hiesfeld gelang es vergangene Woche ansatzweis­e den Laden hinten dicht zu machen. Mit dem Hinweis, dass man sich ja bei Lank für die Heimnieder­lage aus der Vorsaison revanchier­en kann, dürfte es eine zusätzlich­e Motivation geben.

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