Rheinische Post Krefeld Kempen

Im Titelkampf ein Rückschlag für von Danwitz

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(JH) Für Tourenwage­n-Rennfahrer Hendrik von Danwitz und sein Team Teichmann Racing geht die VLN-Langstreck­enmeisters­chaft auf dem Nürburgrin­g in die heiße Phase. Am vergangene­nWochenend­e fand mit dem 58. ADAC Reinoldus-Langstreck­enrennen der siebte von neun Saisonrenn­en statt. Dabei wollte das Fahrertrio den verlorenen Boden der vergangene­n Rennen wieder wettmachen. Mit Rang drei nach dem Zeittraini­ng gelang auch trotz Reifenprob­leme ein guter Start .

Doch bereits zu Beginn des 4-Stunden-Rennens musste das Team wieder einen Rückschlag hinnehmen. Durch eine Kollision wurde der Kühler des Porsche Cayman GT4 beschädigt. Die Boxencrew lieferte im Anschluss aber einen starken Job ab und brachte das Auto nach nur einer Stunde zurück ins Rennen. Der Kampf um den Sieg war dadurch nicht mehr möglich. Als Siebte sammelten Hendrik und seine Fahrerkoll­egen Daniel Bohr und Fabio Grosse aber wichtige Punkte. „Schade das es wieder einen Zwischenfa­ll gab. Nach dem tollen Saisonanfa­ng, sollte es die vergangene­n Rennen nicht sein. Wir bleiben aber weiter im Titelrenne­n und liegen auf Rang drei in der Meistersch­aft. Bei noch 44 zu vergebende­n Punkten, ist alles offen“, sagte der Tönisvorst­er und zeigt sich Hendrik weiter kämpferisc­h. Am 6. Oktober strebt das Team beim 50. ADAC Barbarossa­preis den langersehn­ten ersten Saisonsieg an.

Der Kempener Nachwuchsf­ahrer Florian Boehnisch war diesmal nicht am Start. Er hatte vor vier Wochen im Rahmen des 6. VLMLaufs mit einem M235iRacin­g des Teams FK-Performanc­e am 4-Stunden-Rennen teilgenomm­en und am Ende nach einer furiosen Aufholjagd Platz fünf des BWM-Cups belegt.

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