Rheinische Post Krefeld Kempen
Schulungen und Tagungen jetzt interaktiv
Das Nierswalder Landhaus in Goch bietet als erstes Tagungshotel der Region sogenannte Smartbords in seinen Werkräumen an. Die hochauflösenden Bildschirme, auf denen man zum Beispiel schreiben oder zeichnen kann, sind vor allem in Schulen zu finden. Tagung
In diesem Jahr finden Tagungsgäste im Nierswalder Landhaus in Goch völlig neue Präsentations- und Gruppenräume vor, in denen ihnen die neueste Technik zur Verfügung steht. Modernste HD-Smartboards aus dem Bildungssektor erlauben den Kunden eine andere und neue Art der Inhaltsvermittlung. Die großzügigen Flachbildschirme er- möglichen sowohl die kabellose Präsentation von klassischen Office-Dateien als auch eine interaktive Arbeit mit der intuitiven Smartboardtechnik.
Das Abspielen von eigenen Multimedia-Dateien oder Videos aus dem Internet ist dank der eingebauten Soundbar mit optimalem Hörgenuss möglich. Das W-Lan-Netz steht im ganzen Haus zur Verfügung. Darüber hinaus sind die Räume selbst bestens ausgestattet: Flachbildschirm, TageslichtBeamer, Leinwand, Flipcharts, Metaplanwände und Moderatorenmaterial sind zusätzlich vorhanden.
„Diese Technik ist völlig neu in dieser Zusammensetzung und zur Zeit noch nirgendwo im Kreis Kleve und darüber hinaus zu finden“, erklärt Sigrid Dittrich von der Geschäftsführung des Nierswalder Landhauses. Die Smartboards, auch Whiteboards genannt, kommen bereits in vielen Schulen des Landes zum Einsatz und bieten einen nie dagewesenen Mehrwert für den Unterricht, so die Bilanz von Lehrern und Schülern. Und auch im Nierswalder Landhaus bieten sie den Tagungsgästen viele Vor- teile. Vor allem die leichte, intuitive Bedienung kommt bei den Gästen an, weiß Dittrich.
Für wen ist die neue Ausstattung interessant? „Für alle Teilnehmer von Tagungen, Seminaren, Workshops und Schulungen, die multimediale Technik benötigen, aber auch für die, die ihre Inhalte klassisch präsentieren möchten“, sagt Dittrich. Es steht eben beides zur Verfügung, aber kabellos und völlig unkompliziert, weil die Geräte alle Anschlüsse (auch VGA) besitzen und alle Arten von Geräten sofort erkennen.
Die Zielgruppe sind Firmen, Sozialverbände, Speaker, Referenten, Berater, Coaches, Unternehmensverbände, Start ups, bis hin zu Museen.
Was macht die Smartboards so besonders? Das Gerät ist ultraflach, hat sowohl eine Windows 10-Oberfläche, die eine konventionelle Präsentation etwa in Powerpoint oder Excel erlaubten oder eine Multimediapräsentation inklusive Video in 4K-Qualität und Sound möglich macht, erklärt Sigrid Dittrich. Ganz neu sei auch die Android-Oberfläche: Hierzu kann der Referent eine spezielle Software von der Website des Nierswalder Landhauses herunterladen (www.nierswalder-landhaus.de/tagungen) und vorab Präsentationen erstellen. Er kann aber auch diese mit seinen Teilnehmern erarbeiten, die Möglichkeiten des interaktiven Whiteboards nutzen und anschließend abspeichern. „Eigentlich sind es große Bildschirme, auf dem man digital schreiben, projizieren, surfen, malen, zeichnen und vieles mehr kann. Und das mit ultrakurzer Reaktionszeit“, erklärt die Expertin. „Das Ganze hat dann auch eine topaktuelles, ansprechendes Design und ist in seiner Handhabung selbsterklärend, einfach und vor allem kabellos.“
Besonders ist auch die Beleuchtung der neuen Seminarräume: Die neuen LED-Pannels erlauben stufenloses Licht von Tageslicht bis zum gedimmtem, warmen Ton, falls der Raum für Yoga- und Entspannungskurse genutzt wer-
Die Handhabung der
Geräte ist fast selbsterklärend. Sämtliche Dateien werden abgespielt
den soll. Mit der Modernisierung hat das Hotel-Restaurant in Goch-Nierswalde im Vergleich zu vielen anderen Häusern nun eindeutig die Nase vorn. Dabei machte das Team des Landhauses aus der Not eine Tugend: „Das Tagungsgeschäft ist ein wichtiges, wirtschaftliches Segment und für die Hotellerie von großer Bedeutung. Da wir mit unserem originellen, aber einzigen Tagungsraum für bis zu 50 Personen, dem ,Alten Klassenzimmer‘ – es war historisch tatsächlich ein Klassenzimmer in der 2011 zum Gästehaus umgebauten alten Nierswalder Dorfschule – schnell an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen sind, haben wir uns zu dieser Investition entschlossen“, erklärt Dittrich.
Die brachliegenden Souterrain-Räume der alten Schule boten die Möglichkeit, drei neue Räume umzufunktionieren. So entstanden ein kleiner Besprechungsraum für acht Personen – ausgestattet mit schicken und erhöhten Sitzmöbeln, gefertigt von einer örtlichen Behindertenwerkstatt, ein Raum für maximal 20 und einer für bis zu 40 Personen, beide ausgestattet mit den oben beschriebenen Whiteboards.
Die technische Ausstattung erfolgte durch den deutschen Vertrieb der Firma Heutink ITC, die in den Niederlanden schon fast alle Schulen und Kitas mit diesen Geräten ausgestattet hat. Heutink ICT ist ein Full-Service-Anbieter auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnologie und hat einen breit gefächerten Blick auf das Fachgebiet. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Sortiment an digitalen Lösungen, von interaktiven Lernmitteln und Weblösungen bis hin zu kompletten Infrastrukturen und OnlineLernumgebungen.
Der komplette Umbau inklusive einem besonderen optischen Ambiente, das an die alte Werkraum-Funktion während des Schulbetriebes in den frühen 60er und 70er Jahren erinnern soll, ist eine Investition in die Zukunft.