Rheinische Post Krefeld Kempen
„Mit Ihren Stadtwerken Goch lohnt sich die eigene Photovoltaikanlage wieder“
Die alternative Energieerzeugung wird auch für Privathaushalte zunehmend wichtiger. Eine Photovoltaikanlage (PV) auf dem eigenen Dach, am besten in Verbindung mit einem Stromspeicher, ist der erste Schritt in eine unabhängigere Energieversorgung. Björn Hi
durch eine PV-Anlage steigt.
Das sind einige Gründe, sich für eine PV-Anlage zu entscheiden.
Ja und hinzu kommt dann auch noch, dass man in weiten Teilen unabhängiger von den Strompreisen wird, denn die kennen an der Börse aktuell nur einen Weg: nach oben.
Ich habe nun Interesse an einer PV-Anlage der Stadtwerke Goch und möchte und möchte prüfen, ob eine Anlage sich auch für mich rentiert. Was muss ich dann tun?
Die erste Planung ist ganz einfach und bequem von Zuhause aus möglich. Unter www.stadtwerke-goch.de haben Kunden die Möglichkeit zu prüfen, wie hoch ihr Einsparpotenzial bei Ihren Stromkosten ist und wieviel sie verdienen, wenn sie ihren Strom selber erzeugen. Mit der Angabe weniger Daten zu ihrem Haus und ihrem Stromverbrauch können Sie mit nur wenigen Klicks ein individuelles Angebot anfordern. Mag man sich online nicht damit auseinandersetzen, stehe ich für eine persönliche Beratung natürlich auch sehr gerne zur Verfügung. Hat man den ersten Schritt der Planung erledigt. wird diese von Experten überprüft und gegebenenfalls, in Abstimmung mit Ihnen, technisch angepasst. Der Kunde erhält von uns ein unverbindliches Angebot mit allen wichtigen Informationen.
Und wie geht es dann genau weiter?
Wenn der Kunde Interesse hat, vereinbart ein Handwerker aus der Region einen Besichtigungstermin vor Ort. Dabei wird die Projektplanung mit den Gegebenheiten abgeglichen und, falls notwendig, noch einmal angepasst. Erst wenn alle Fragen geklärt und die Kosten klar sind, erteilt der Kunde den Auftrag. Der Aufbau der Anlage wird durch örtliche Fachunternehmer durchgeführt und dauert in der Regel ein bis zwei Tage. Warum sollten Sich interessierte Kunden für die Stadtwerke Goch als Partner für die eigene PV-Anlage entscheiden?
Mit den Stadtwerken Goch haben sie während des ganzen Prozesses, von der Planung bis zur Inbetriebnahme, immer einen verlässlichen Partner an ihrer Seite. Sie haben mich als persönlichen An- sprechpartner und das nicht nur einmal. Wir sind hier vor Ort und nicht nur telefonisch erreichbar. Auch bei der Finanzierung der Anlage geben wir Ihnen gerne Auskünfte. Darüber hinaus garantieren die von unseren Installationspartnern verwendeten Komponenten der PV-Anlage höchste Qualität.
Sie sprachen davon, dass man nicht nur Geld sparen, sondern auch verdienen kann. Wie muss ich mir das vorstellen?
Solaranlagen sind heute so preiswert, dass man seinen Strom viel günstiger selbst produzieren kann, als ihn zu kaufen. Bereits mit wenigen Quadratmetern Dachfläche des Eigenheims nutzt man die kostenlose Sonnenenergie und macht sich wie gesagt unabhängiger von Steigerungen des Strompreises. Darüber hinaus wird der nicht selbst verbrauchte und ins Netz eingespeiste Strom nach dem EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) 20 Jahre lang garantiert vergütet. Man verdient also dadurch. Da der Vergütungssatz vom Photovoltaik-Zubau abhängt und von Zeit zu Zeit gesenkt wird, lohnt es sich, die Initiative zu ergreifen und sich den aktuellen, höheren Satz zu sichern. Wäre es dann sinnvoll, die gesamte Menge ins Netz einzuspeisen?
Nein, das geht nicht und wäre auch nicht lohnenswert. Besonders wirtschaftlich ist es, den selbsterzeugten Strom selbst zu verbrauchen. Ich persönlich bin, während die Sonne die meiste Kraft hat und somit die größte Menge Strom produziert, nicht zu Hause.
Wie kann man denn da den Eigenverbrauch steigern, wenn der ein großer Faktor der Wirtschaftlichkeit ist?
Das geht ganz einfach mit modernen LithiumIonen-Speichern. Hierbei handelt es sich um langlebige Produkte, die bis zu 10.000 volle Ladezyklen garantieren. Das heißt, so oft kann man den Speicher komplett laden und wieder entladen. Im Allgemeinen rechnet man mit etwa 200 bis 300 vollen Ladezyklen pro Jahr.
Und wie funktioniert das dann?
Wenn die Stromproduktion der Solaranlage höher liegt als der persönliche Verbrauch – oft der Fall in der Mittagszeit –, wird der Speicher gefüllt. Erst wenn er voll ist, speist der Kunde weitere Überschüsse wie gewohnt ins Netz ein. Reicht die Stromproduktion dann in den Morgen- oder Abendstunden nicht mehr aus, bezieht er automatisch Strom aus dem Speicher.
HILLESHEIM
HILLESHEIM
HILLESHEIM
HILLESHEIM
HILLESHEIM
Und was passiert, wenn die Sonne nicht scheint?
Nein, um Gottes Willen. Ihr Strombedarf, der über die selbsterzeugte Menge hinaus benötigt wird, ziehen Sie aus dem Netz. Die Stadtwerke Goch sind auch Energielieferant. Ein Strombezug durch die Stadtwerke Goch ist auch außerhalb von Goch möglich. Auch hier machen wir den Kunden gerne ein persönliches Angebot.
HILLESHEIM
HILLESHEIM
HILLESHEIM
Haben Sie eine Beispielrechnung für Ihre Kunden?
Legt man bestimmt Annahmen zu Grunde, lässt sich mit einer Solaranlage ein Unabhängigkeitsgrad von 42 Prozent erzielen. Bei einem Eigenverbrauch von 1181 Kilowattsunden beträgt der Preisvorteil dann 554 Euro. Kommt ein Stromspeicher hinzu, kann sich der Unabhängigkeitsgrad auf 69 Grad erhöhen, der mögliche Eigenverbrauchsanteil steigt auf 1936 Kilowattstunden, und der Preisvorteil liegt dann bei 626 Euro.
HILLESHEIM