Vorst braucht ein Erfolgserlebnis

In der Handball-Verbandsliga kassierte das Team drei Niederlagen in Folge. Turnerschaft Grefrath, Turnerschaft St. Tönis und Adler Königshof II müssen reisen.

(sve/mcp) Bei der Turnerschaft Grefrath ist nach wie vor ein Unterschied zwischen Heim- und Auswärtsspielen auszumachen. „Wir dürfen und überhaupt keine Auswärtsschwäche einreden. Wir müssen uns einfach mal für unsere guten Auftritte belohnen“, fordert Trainer Michael Küsters. Gelingen soll dies am Sonntag (16.30 Uhr) bei der HSG Wesel. Torjäger Stefan Trienekens steht wieder zur Verfügung. Beim TV Vorst läuft es in dieser Spielzeit bisher generell noch nicht rund. „Ein Großteil der Verbandsligisten hat sich in der Sommerpause erheblich verstärkt.Wir hingegen haben reichlich Routine verloren und müssen derzeit einen kleinen Umbruch bewerkstelligen. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie wäre ein Erfolgserlebnis vor allem für den Kopf immens wichtig“, weiß Trainer Dominique Junkers. Beim TV Geistenbeck wartet am Samstag (19.30 Uhr) allerdings ein langer und beschwerlicher Weg auf die Vorster. Die Turnerschaft St. Tönis muss zum Aufstiegskandidaten TV Jahn Hiesfeld „Hiesfeld verfügt über eine sehr junge und fitte Truppe. Das wird ein heißer Tanz“, sagt Trainer Zoran Cutura. Seine Worte richten sich an einen stark dezimierten Kader. Leistungsträger Yannick Sinnecker (Studium) sowie Niklas Nel- sen, Simon von der Forst und Jochen Schrade stehen nicht zurVerfügung.

Die Adler Königshof suchen unterdessen noch den Fluss. „Wir sind noch gar nicht in der Saison angekommen. Wir wissen, dass wir es können, aber kriegen es aus unterschiedlichen Gründen nicht auf die Platte“, sagt Trainer Bodo Leckelt. Zu besagten Gründen zählt auch ein weiterhin stark ausgedünnter Rückraum. Personell wird sich bis Samstag (19 Uhr) in Kaldenkirchen wohl nichts ändern. Dennoch, gegen den Konkurrenten der Vorjahre um die Toplatzierungen sollen Punkte her, um endlich den Rhythmus zu finden.