Rheinische Post Krefeld Kempen
Kreative Lösungen mit hoher Geschwindigkeit
Dr. Marc d’Avoine, Rechtsanwalt und Partner bei ATN d‘Avoine Teubler Neu Rechtsanwälte, stellt bei allen Sanierungen vor allem drei Aspekte in den Fokus: Schnelligkeit, Individualität bei allen Konzepten und Unabhängigkeit, um am Ende ein unangreifbares E
Zu Beginn ein paar Zahlen. Für das erste Halbjahr 2018 meldeten die deutschen Amtsgerichte 9968 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2,5 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Damit könnte der tiefste Stand seit 2005 aus dem vergangenen Jahr mit 20.276 Firmeninsolvenzen nochmals unterboten werden. Zum Vergleich: 2005 meldeten 36.843 Firmen Insolvenz an, 2009, im ersten vollen Jahr der Finanzkrise, waren es 33.762.
Doch auch bei zurückgehenden Insolvenzzahlen wird es weiter Unternehmen in gravierenden Schieflagen geben, Insolvenzen bleiben nicht aus. In allen Fällen existentieller Schieflagen wird eine hohe Expertise benötigt, um kriselnden Unternehmen eine neue Zukunft zu ermöglichen. Dann kommt es unter anderem auf Geschwindigkeit an. „Vor allem ist Schnelligkeit wichtig. Unternehmer wollen nicht wochenlang auf eine Auskunft warten, wenn es wirklich wichtig ist. Deshalb haben wir uns so positioniert, dass wir kreative Lösungen mit einer hohen Geschwindigkeit entwickeln, auch in hochkomplexen Verfahren“, sagt Dr. Marc d’Avoine, Rechtsanwalt und Partner bei ATN d‘Avoine Teubler Neu Rechtsanwälte mit Standorten unter anderem im gesamten Bergischen Land und in Köln.
Gemeinsam mit seinen Namenspartner Prof. Dr. Peter Neu und Oliver Teubler hat Marc d’Avoine die Kanzlei ATN als eine der führenden Sozietäten für Insolvenzverwaltung, Restrukturierung und Sanierungsberatung positioniert. Darüber hinaus bietet ATN eine am Unternehmer orientierte wirtschaftsrechtliche Beratung mit einem Fokus auf allen Vertrags- und Rechtsangelegenheiten, auch international.
„Gerade in einer Insolvenz muss in der Regel sehr zügig eine tragfähige Lösung entwickelt werden, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht wird, auch wenn dazu oftmals Kompromisse notwendig sind. Ebenso kommt es bei vielen Sanierungsfragen auf hohes Tempo an, etwa dann, wenn ein Gutachten über die Sanierungsfähigkeit eines Unternehmens erstellt werden muss, welches sich dann wiederum erheblich auf das weitere Verfahren auswirkt. Dafür haben wir die notwendigen Strukturen und Kompetenzen, um in diesen Sondersituationen sowohl für Unternehmen als auch für Gerichte professionelle Ergebnisse zu erreichen“, betont Marc d’Avoine.
Für ihn steht auch die Kreativität im Fokus. Jeder Fall sei anders, sodass es keine Standardkonzepte in der Sanierung geben könne und dürfe. „Es ist unsere Aufgabe, jede Situation genau zu analysieren und ausgehend von den spezifischen Verhältnissen einen individuellen Weg einzuschlagen. Eine Sanierung – ob in der Insolvenz oder zuvor – ist immer sowohl Bewältigung der Vergangenheit als auch Gestaltung der Zukunft“, betont der Experte. „Die Geschäftsmodelle und Zukunftsstrategien vieler Unternehmen verändern sich aktuell rasant. Darauf müssen wir uns einstellen, um weiterhin bestmögliche Sanierungskonzepte zu entwickeln, die Unternehmen rasch und effektiv aus der Krise führen.“Und das funktioniere eben nur, wenn Verwalter und Berater sich immer wieder neu auf die Unternehmen einstellten und aufgrund ihrer besonderen Kompetenzen die Krise mit Blick auf eine neue erfolgreiche Entfaltung des Unternehmens lösten.
Der Rechtsanwalt weist auch auf den Begriff der Zuverlässigkeit hin – ein hohes Gut für ihn, seine Partner und alle Mitarbeiter. „Schnelligkeit und Professionalität sind wesentliche Eigenschaften für einen Insolvenzverwalter und Restrukturierer. Und genauso verhält es sich mit der Zuverlässigkeit. Termintreue, Diskretion, Erfüllung der zugesagten Dienstleistungen: Das sind nur einige Aspekte, auf die sich alle Partner zwingend verlassen müssen. In einer wirtschaftlichen Krise ist kein Platz für Schludrigkeit, ganz gleich auf welcher Ebene“, vertritt Marc d’Avoine eine ganz klare Haltung.
Ob Verwaltung oder vorinsolvenzliche Sanierung: Für Marc d’Avoine ist die Unabhängigkeit des Experten zwingend notwendig, um ein tragfähiges und überzeugendes Ergebnis zu erreichen. „Wir sind gefragt, die Interessen aller Stakeholder miteinander in Einklang zu bringen und für alle Beteiligten ein ausgewogenes und positives Resultat durch die Sanierung zu erreichen.“
Der Vorteil dieses jederzeit völlig unparteiischen Vorgehens: Ein solches Ergebnis einer Sanierung ist am Ende letztlich auch unangreifbar. Erst dann sei die Sanierung wirklich gelungen.