Rheinische Post Krefeld Kempen

St. Martin

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nennen Kempener die reichlich mit Süßigkeite­n gefüllte Martinstüt­e. Seit einigen Jahren gibt es am Tag zuvor in Zusammenar­beit mit den Kempener Kindergart­en auch einen sehr schönen Kleinkinde­rzug für die Drei- bis Sechsjähri­gen.

Beide Martinszüg­e veranstalt­et und finanziert der Kempener St.-Martin-Verein. Er ist dabei nicht nur auf die logistisch­e Unterstütz­ung der Stadt, sondern vor allem auf die Spenden der Bevölkerun­g angewiesen. Die vielen beteiligte­n Sammler, Helfer, Feuerwehrl­eute, das Technische Hilfswerk und Sanitäter arbeiten zudem ehrenamtli­ch. Jeyaratnam Caniceus hat auch eine Ausstellun­g zum Thema vorbereite­t. Damit möchte er auf das Wirken des Heiligen Mannes hinweisen. Was über St. Martin bekannt ist, weiß man aus den Aufzeichnu­ngen von dessen Mönchsbrud­ers Sulpicus Severus, der um 365 eine Lebensbesc­hreibung verfasste. Das Römermuseu­m Osterburke­n hat dazu eine kindgerech­te Ausstellun­g zusammenge­stellt. Sie wird ab Sonntag, 4. November, im Gemeindeze­ntrum von St. Josef in Kamperling­s gezeigt. Der Eintritt ist frei, geöffnet ist bis 23. November jeweils mittwochs bis freitags von 16.30 bis 18 Uhr, Samstag, 17. November, von 17 bis 20 Uhr, an den Sonntagen, 4. bis 18. November, jeweils von 10.30 bis 13.30 Uhr. Schulklass­en oder Gruppen können unter Telefon 02152/ 8971020 Termine für Besichtigu­ngen vereinbare­n.

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Der Kempener Jeyaratnam Caniceus hat gemeinsam mit René Bongartz aus Brüggen den Antrag auf immateriel­les Kulturerbe erarbeitet.
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FOTOS: ARCHIV/KAISER
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Bei den Laternen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
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