Rheinische Post Krefeld Kempen
Konzept der SPD?
Langsam passt alles zusammen: Der Krefelder Oberbürgermeister unterschreibt einen Brief, dass Krefeld viel mehr Flüchtlinge aufnehmen könne. Die Krefelder Verwaltung versucht, die Bautätigkeit über den gegenwärtig prognostizierten Bedarf hinaus anzukurbeln. Und der Krefelder Integrationsrat fordert Wahlrecht für Drittstaatler. Ist das ein Gesamtkonzept für die SPD, neue Wähler zu generieren?
Jürgen Wiese, Krefeld ser Pastor Herr Russmann über die Schutzengelpfarre geschrieben hat. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Am gleichen Tag, abends, ging ich dann in das Oratorium ELIAS. Als ich um 17.45 Uhr ankam, war die Kirche schon voller erwartungsvoller Zuhörer. Das Konzert begann um 18 Uhr und über 100 Sängerinnen und Sänger bildeten den Chor. Ein Riesen-Orchester, viele sehr gute Solisten und ein kleiner Engel. Der kleine Engel hatte nur ganz wenig zu singen, aber dies in Höhen, welche ich mir als alter Kirchenchorsänger nicht vorstellen konnte. Während des Konzerts war Gänsehaut-Atmosphäre. Als gesungen wurde ……. „Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht einen Stein stoßest …..“und „Hebe deine Augen auf zu den Bergen, von welchen dir Hilfe kommt. Deine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet schläft nicht.“……. da habe ich gewagt zu atmen. Ergriffen hat mich auch dieser kleine Junge mit seinem So- logesang des Engels. Ganz alleine, der Chor im Hintergrund, das Orchester vor sich und die große Besucherzahl. Er stand da, nahm Blickkontakt mit dem Dirigenten auf Herrn Christoph Scholz auf und begann zu singen. Es war „mucksmäuschenstill.“Das waren Momente, wo ELIAS , der Prophet des Alten Testaments, mir nahe ging. Dank an unsere beiden Oppumer Chöre und dem Chor aus Velbert. Dank an das große Orchester sowie einen besonderen Dank an die Solisten und den kleinen Jungen. Mein besonderer Dank gilt auch Herrn Christoph Scholz, denn ohne ihn, wie wir alle wissen, wären solche Erlebnisse in Oppum undenkbar. „Danke“