Rheinische Post Krefeld Kempen
FC Hellas verliert das Gipfeltreffen und fällt zurück
Ein Tor des Kaldenkircheners Lars Heines entschied in der Fußball-Kreisliga A die Partie an der Edelstahl-Kampf bahn.
TSF Bracht - SC Viktoria Anrath 3:2 (2:1). Ein wichtiger Erfolg für die Platzherren im unteren Tabellendrittel, wobei der Siegtreffer erst in der Nachspielzeit fiel, was für die Anrather, die sich wieder auf Sven Schmitz verlassen konnten, eher unglücklich war. SC Rhenania Hinsbeck - TuS St. Hubert 6:2 (4:2). Bei den weiter sieglosen Gästen, für die es die zehnte Niederlage im 13. Spiel war, spricht vieles dafür, dass es so geht, wie in der Spielzeit 2016/2017, wo es nach dem Aufstieg direkt wieder runter ging. SC Schiefbahn - Hülser SV 0:2 (0:1). Durch diese unerwartete Heimschlappe sind die Klinger-Mannen im Aufstiegskampf erst einmal aus dem Rennen. Weil der neue SC-Keeper Andreas Dominiak fehlte, musste Cotrainer Bou- bacar Coulibaly, wie schon einige Male vorher, in den Kasten. SC Waldniel - SC Union Nettetal II 1:2 (0:2). Mit diesem eher unplanmäßigen Erfolg endete für die Nettetaler eine lange Negativserie. Und Vorjahresabsteiger Waldniel muss seine direkten Wiederaufstiegspläne wohl früh ad acta legen. TSV Bockum - VfR Fischeln II 1:3 (1:2). Obwohl personell aus dem letzten Loch pfeifend, holten sich die Gäste auf dem neuen Kunstrasenplatz des TSV, dessen Aufholjagd einen herben Dämpfer bekam, den kaum eingeplanten Dreier. Bockums Daniel Elsenbruch sah Gelb-Rot (51.). VfL Willich - SV Vorst 1:3 (1:0). Einen großen Schritt Richtung Aufstieg taten die Vorster, bei denen Dario Kezic nicht nur sein neuntes Saisontor erzielte, sondern bereits auch schon zehn Mal als Vorbereiter glänzte. FCHellasKrefeld-TSVKaldenkirchen 0:1 (0:0). Für den FC Hellas ist damit der Zug nach ganz oben, was fraglos aber eine schöne Momentaufnahme war, erst einmal abgefahren. TuS Gellep - VSF Amern II 4:2 (2:1). Seit dem Trainerwechsel - Thomas Krüll, Ralf Boortz und Marco Träger kamen für Muzaffer Kalayli - läuft es bei den Gellepern wieder. Dies bekamen nun auch die Schwalmstädter, zuletzt ganz stark, zu spüren. Ihr Bastian Borg sah in der Endphase noch Rot (86.). OSV Meerbusch - Linner SV 1:1 (0:1). Weil der LSV trotz klarer Vorteile im ersten Durchgang nur einmal traf, kamen die vor allen Dingen in kämpferischer Hinsicht zulegenden Meerbuscher noch zum glücklichen Gleichstand. „Wir mussten zur Halbzeit 3:0 führen und hatten danach beste Konterchancen eher kläglich zu Ende gespielt“, sagte Linns Trainer Sascha Hein.