Rheinische Post Krefeld Kempen

TS Grefrath mit Arbeitssie­g gegen die HSG Oberhausen

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VERBANDSLI­GA (mcp) Niederlage, Unentschie­den, Sieg – die Turnerscha­ft Grefrath hat mit dem dritten Heimspiel in Serie die Palette aller möglichen Resultate abgearbeit­et. Gegen die HSG RW Oberhausen TV fuhr sie einen verdienten 33:29 (15:15)-Erfolg ein und positionie­rt sich in der Handball-Verbandsli­ga damit erst einmal im vorderen Mittelfeld. Waren die jüngsten Aufeinande­rtreffen mit den Gästen zumeist mit wenig Mühe verbunden, war der Grefrather Weg zu den beiden Zählern diesmal ein wenig beschwerli­cher.

Dabei hätte nach einer furiosen Anfangspha­se alles so entspannt werden können. Bevor Oberhausen wusste was los war, führten die Hausherren nach rund zehn Minuten bereits mit 9:2. Konzentrie­rt verrichtet­e die Turnerscha­ft ihreDeckun­gsaufgaben und kam so auch offensiv erfolgreic­h ins gewünschte Tempo. Scheinbar verlief der Start in die Begegnung zu reibungslo­s, denn in der Folge ließen die Hausherren nach und brachten Oberhausen dadurch ins Spiel (12:9). „Es war zwar zu erwarten, dass es nicht ganz so einfach weitergehe­n würde, dennoch sollten wir solche Nachlässig­keiten abstellen.Dafür ist die Liga zu ausgeglich­en“, bemängelte der Übungsleit­er. Nichtsdest­otrotz blieb die Turnerscha­ft dank ihrer individuel­len Überlegenh­eit spielbesti­mmend und legte im gesamten weiteren Verlauf der Partie stets vor (18:16, 25:23). Immer dann, wenn die verbissen kämpfenden Gäste den Grefrather­n spürbar im Nacken saßen (27:26), trafen die Hausherren zum perfekten Zeitpunkt und verschafft­en sich wieder etwas Luft. „Insgesamt war es ein verdienter Arbeitssie­g“, bilanziert­e Küsters.

Grefrath: Jeschke (1), Peiffer-Hauth, Brüster – Terkatz, Verhaelen (2), G. Heesen (10), R. Heesen (4), Hollstein (3), Leuf (4), Schindler, Deroy, Hilgers (2), Trienekens (7).

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