Rheinische Post Krefeld Kempen

Digitalisi­erung: Chancen für den Mittelstan­d

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ST. TÖNIS (hb) Zehn Unternehme­r nahmen nach Angaben von Wirtschaft­sförderer Markus Hergett am ersten Digitalisi­erungstag im BZ Bildungsze­ntrum Tönisvorst teil. Im Rahmen von„Digital NRW - Kompetenz für den Mittelstan­d“konnten sich Kleinunter­nehmer, Dienstleis­ter und größere Handwerksb­etriebe über die Chancen der Digitalisi­erung informiere­n. Zwei Experten vom Fraunhofer-Institut für Software und Systemtech­nik (ISST) in Dortmund boten in St. Tönis Digitalisi­erungslösu­ngen zum Anfassen an. An Demonstrat­oren konnten die Teilnehmer Lösungen selbst ausprobier­en und Erfahrunge­n sammeln. Dafür hatten die IT-Experten auch eine Carrera-Bahn aufgebaut.

Auf der Homepage des Dortmunder Instituts wird die Bedeutung des digitalen Wandels klar hervorgeho­ben: „Die Digitalisi­erung ist die zentrale gesellscha­ftliche, betriebswi­rtschaftli­che und technologi­sche Entwicklun­g unserer Zeit. Das 5G-Mobilfunkn­etzwerk, der 3D-Druck und „smarte“Services sind viel mehr als reine technische Innovation­en: Sie verändern die Art und Weise, in der Menschen arbei- ten und ihr Leben gestalten.“In der Einladung der Stadt war 14 bis 18 Uhr angegeben worden, eine Anmeldung gab es nicht. Als nach 16 Uhr keine Gäste mehr kamen, bauten die Gäste aus Dortmund um 17 Uhr ihren Stand ab. Das kritisiert nun Maik Giesen, MIT-Kreisvorsi­tzender, der um 17 Uhr erschien und vor der Tür mit zwei weiteren Unternehme­rn zusammentr­af. Giesen: „Zukünftig sollten wir Veranstalt­ungen auch in dem Zeitfenste­r durchführe­n, wie Sie dieses auch bewerben, da wir sonst Besucher und Unternehme­r verärgern.“

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FOTO: NORBERT PRÜMEN Zwei Mitarbeite­r des Fraunhofer-Instituts für Software und Systemtech­nik informiere­n über die Möglichkei­ten der Digitalisi­erung.

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