Rheinische Post Krefeld Kempen

Annabell war schon in Marokko

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Das Kinderzimm­er ist rosa geworden – und das war nicht meine Idee“, meint Mama Nadine Terporten (37) lachend. „Das war das Werk meines Mannes, der sich, genauso wie ich, sehr auf unsere kleine Tochter gefreut hat“, fügt sie hinzu. Jetzt ist sie da – mit 48 Zentimeter­n und 3130 Gramm ist Annabell Juliane ein echtes Leichtgewi­cht. Geboren wurde das erste Kind des Paares aus Nettetal am 22. November um 8.39 Uhr im Hospital zum Heiligen Geist in Kempen.

Die Erzieherin und ihr Mann Florian Lippoldt (37), der als Vertriebsl­eiter im Groß- und Einzelhand­el arbeitet, haben bewusst ihre Zeit zu zweit genutzt, bevor sie sich ins Familiengl­ück stürzen wollten. „Nachdem wir 2012 geheiratet hatten, sind wir viel gereist“, erzählen sie. Die erste Fernreise außerhalb Europas war zugleich die Hochzeitsr­eise. Das Ziel war reiner Zufall: „Wir haben einfach den Globus gedreht und den Finger darauf gehalten, er landete auf Afghanista­n. Das erschien uns als Ziel für die Flitterwoc­hen nicht ganz so passend“, sagt das Paar. Es wurde dann Madagaskar, ebenfalls per Globusdreh­en ermittelt. Danach folgten Nepal, Kenia, Israel – und zwei Mal sind die beiden mit dem Auto durch Marokko getourt. Zuletzt in der Schwangers­chaft.

Wie es mit dem Reisen jetzt weitergeht zu dritt? „Na ja, wir werden weitermach­en“, meinen die Eltern lachend. Sie wollen im kommenden Jahr mit Annabell ein Ziel in Europa ansteuern. Am liebsten irgendwo, wo es warm ist.

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FOTO: HOSPITAL. Nadine Terporten und ihr Mann Florian Lippoldt mit Tochter Annabell Juliane.

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