Rheinische Post Krefeld Kempen
Verwaltung meldet sinkende Kosten bei der Feuerwehr
Die Pauschale für „Falschalarme“verringert sich ab Januar von 871 auf 817 Euro.
(RP) Mit Beschluss des Rates der Stadt Krefeld ist die Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Einsätze der Feuerwehr Krefeld geändert worden. Die Änderung tritt am 1. Januar in Kraft. Erforderlich wurde dies durch geänderte Personalkosten im höheren Dienst (statt 86 nun 82 Euro pro Stunde) und wegen durchschnittlich kürzerer Einsatzdauer bei Falschalarmen. Die Kostenpauschale verringert sich von 871 auf 817 Euro.
Wie die Pressestelle der Stadtverwaltung weiter mittelt, ändert sich auch die Entgeltordnung für freiwillige Leistungen der Feuerwehr der Stadt Krefeld. Die Änderung tritt ebenfalls ab dem 1. Januar in Kraft. Änderungen in der Personal- zusammensetzung des höheren feuerwehrtechnischen Dienstes führten auch hier zu einer Verringerung des Pauschalentgeltes im höheren Dienst (82 Euro pro Stunde statt 86 Euro). Zudem wurde hier die Kostenpauschale „Falschalarme“von 871 auf 817 Euro gesenkt.
Zahlreiche Änderungen gibt es im Bereich der Entgelte für den Betrieb von Gefahrenmeldeanlagen. „Gestiegene Preise für den Leistungsbezug von Drittanbietern auf der einen Seite und gesunkene Bezugskosten durch die erfolgte technische Umrüstung der Anlagen andererseits erforderten eine Neukalkulation der einzelnen Entgelte. Dies führte in der Regel zu Entgeltreduzierungen“, so die Verwaltung.