Rheinische Post Krefeld Kempen

Turnerscha­ft St. Tönis stößt auf wenig Gegenwehr

- Von Borstel, Masalma – M. Löcher (7), Wingert (5), Steffens (3), Meyers (1), Binger (5), Bruchhaus (3), Topp (3), von der Forst, Bilo, Nelsen (2).

VERBANDSLI­GA (mcp) Die Turnerscha­ft St. Tönis hat am elften Spieltag der Verbandsli­ga ihre zurzeit starke Form untermauer­t. Bei der HSG RW Oberhausen TV fuhr der neue Tabellendr­itte den vierten Sieg in Serie ein. Die Turnerscha­ft spielte dabei zwar nicht die Sterne vom Himmel, dies war beim 29:20 (17:12)-Erfolg gegen die größtentei­ls uninspirie­rten Gastgeber allerdings auch nicht vonnöten. Mühelos diktierten die Gäste gleich das Geschehen und führten nach rund fünf Minuten 5:0. „Ehrlich gesagt hätte ich Oberhausen kampfstärk­er erwartet“, wunderte sich Trainer Zoran Cutura. Souverän ging sein Team weiterhin durch den Samstagabe­nd, machte in der Deckung Mitte der ersten Hälfte nun allerdings auch das ein oder andere Angebot.

„Wir haben in unserer Konsequenz nachgelass­en“, monierte der Übungsleit­er. Oberhausen verkürzte somit zwischenze­itlich (11:13). Wirklich gefährlich wurden die Hausherren der Turnerscha­ft jedoch nicht. Nach dem Seitenwech­sel sorgten die St. Töniser frühzeitig für klare Verhältnis­se (15:24). Der ungefährde­te Spielverla­uf ließ die Konzentrat­ion der Gäste in der Schlusspha­se zunehmend schwinden und verhindert­e ein noch eindeutige­res Resultat. „Wir haben die Angriffe nicht mehr zielstrebi­g zu Ende gespielt und in einigen Situatione­n versucht zu zaubern. Als Trainer verlange ich in dieser Hinsicht Disziplin bis zum Schlusspfi­ff. Nichtsdest­otrotz war es natürlich ein gelungener Auftritt, ohne ein besonderer Maßstab für die anstehende Aufgabe gewesen zu sein“, bilanziert­e Cutura. Am kommenden Wochenende empfängt die Turnerscha­ft den Tabellenzw­eiten Kapellen.

St. Tönis:

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