Rheinische Post Krefeld Kempen
Herren 30 des TuS stehen an der Spitze
Im zweiten Spiel feierte das Team in der Tennis-Winterhallenrunde den zweiten Erfolg.
(alg) Am zweiten Spieltag der Tennis-Winterhallenrunde gab es für die Herren 40 des HTC BW Krefeld mit dem 4:2 gegen den ETB SW Essen den ersten Sieg in der Niederrheinliga. „Wir freuen uns über den Erfolg“, sagte Mannschaftsführer Sven Pisters. Der Belgier Christopher Thijs verstärkte das Stadtwaldteam und holte gegen Mattias Jaeger einen wichtigen Zähler. Für die weiteren Einzelpunkte sorgten Andre Deininger und Holger Plauschin. Im Spitzenspiel erwischte Sven Pisters einen schwachen Tag und musste sich seinem Gegner Kol- ja Riegels beugen.
Schon nach dem zweiten Spieltag präsentieren sich die Herren 30 des TuS St. Hubert als Tabellenführer der Niederrheinliga. Der Aufsteiger setzte sich mit 4:2 beim TC Waldhof durch.„Dieser Sieg kam etwas überraschend, immerhin spielt Waldhof in der Sommersaison in der Regionalliga“, sagte TuS-Teamchef Bastian Cornelius. Spitzenspieler Bart de Gier hatte zunächst einige Probleme mit dem aggressiven Spiel seines Kontrahenten Patrick Mersch. Mit zunehmender Spielzeit gewann de Gier aber die Big-Points und war am Ende mit 6:4, 6:3 erfolgreich. Hart zu kämpfen hatte Bastian Cornelius. Sein Gegenspieler agierte lange Zeit auf Augenhöhe. Am Ende gewann Cornelius den Champions-Tiebreak mit 10:7. Dieses Glück hatte Christof Wolf nicht. Trotz einer starken kämpferischen Leistung verlor er sein Einzel gegen Manuel Pfeiffer mit 4:10 im Champions-Tiebreak. Den dritten St. Huberter Zähler gewann Jeroen van der Ven durch einen klaren Zweisatzsieg gegen Julian Schulte. Am kommenden Wochenende spielt St. Hubert beim amtierenden Titelverteidiger Blau Weiß Elberfeld. „Mit viel Selbstvertrauen versuchen wir dort etwas mitzunehmen“, sagt Cornelius.
Eine unglückliche 2:4-Niederlage kassierten die Herren 55 des CSV Marathon gegen den SC RW Remscheid. „Es wäre sogar ein Sieg für uns möglich gewesen“, sagte Mannschaftsführer Rolf Klein. Ralf Balve und Jürgen Franke stand das Glück nicht zur Seite. Beide verloren ihre Einzel im entscheidenden Durchgang. Zudem hatte Balve auch Pech im Doppel, dass er an der Seite von Ralph Achenbach knapp in zwei Sätzen verlor.