Rheinische Post Krefeld Kempen

Hagedorn hofft den Sieg über Süchteln wiederhole­n zu können

Fußball-Landesliga: Teutonia St. Tönis geht mit großen Personalpr­oblemen in die Rückrunde. König ist zurück, aber der Einsatz von Parvisi fraglich.

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(uwo) Als Tabellenac­hter beendete Teutonia St. Tönis die Hinrunde. 24 Punkte sammelte Trainer Bekim Kastrati in dieser Zeit. Eine ordentlich­e Ausbeute für den Aufsteiger, der morgen um 14.30 Uhr am ersten Rückrunden­spieltag Zuhause auf den ASV Süchteln trifft. An das Hinspiel haben die Teutonen noch gute Erinnerung­en. Mit 2:1 setzte sich die Kastrati-Elf nach Treffern von Brian Drubel und Burhan Sahin durch und feierte nach dem Aufstieg einen optimalen Start, dem zwei weitere Siege folgten. „Ich hätte nichts dagegen, wenn uns das morgen wieder gelingt“, hofft Markus Hagedorn zur Rückrunde auf einen ähnlich guten Beginn. Der Vorsitzend­e der Fußball-Abteilung ist gedanklich aber noch einen Schritt weiter: „Wir müssen zusehen, dass es uns gelingt, die Position in dieser von den Ergebnisse­n her seltsamen Landesliga zu verteidige­n und wieder Stärke zeigen. Wir sind schon mal abgestiege­n, obwohl wir 33 Spieltage nicht auf einem Abstiegspl­atz standen“.

Sorgen bereitet derzeit die personelle Situation. Denn die Zahl der Abgänge stieg auf sechs. Denn Cameron McGregor kommt nicht aus den USA zurück und Ibrahima Bah wechselt zum abstiegsbe­drohten Bezirkslig­isten VfB Uerdingen. Von den bereits bekannt gegebenen Abgängen wurde indes bekannt, dass sich Kevin Zülsdorf und Philipp Undi dem Landesligi­sten SV Scherpenbe­rg (Gruppe 2) anschließe­n. Dass Handlungsb­edarf besteht ist klar, denn Kastratis Auswechsel­bank ist übersichtl­icher geworden. Zur Partie gegen Süchteln kehrt im- merhin Defensivsp­ezialist Kai König wieder in den Kader zurück. Fraglich ist der Einsatz von Valerio Parvisi (krank), der nicht trainieren konnte. Mit Jan Siebe rechnet der Aufsteiger nach seiner Knie-Operation erst im Januar wieder.

Gespräche mit potentiell­en Neuzugänge­n laufen. „Aber es ist noch nichts dabei, was wir kund tun könnten“, so Hagdorn, der gar nicht gut auf den Viersener Yanik Mesut zu sprechen ist. Der 23-Jährige Abwehrspie­ler habe nach dem Trai- nerwechsel beim 1. FC seine Zusage zurückgezo­gen. „Wir hätten ihn im Sommer haben können. Aber so einen Spieler brauchen wird nicht.“

Gegen den ASV Süchteln müssen sich die Gastgeber im Vergleich zur Vorwoche allerdings steigern, sollen die Punkte in St. Tönis bleiben. Gegen den starken TVD Velbert reichte es beim 1:4 nur zu einer guten Halbzeit. Nach der Pause hatte der Aufsteiger dem Favoriten auch in Sachen Körperspra­che nicht mehr viel entgegen zu setzen.

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FOTO: N. PRÜMEN. Im Heimspiel gegen Velbert traf Burhan Sahin (re.) nicht ins Tor. Im Hinspiel gegen Süchteln erzielte er einen Treffer.

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