Rheinische Post Krefeld Kempen

Der TV Vorst muss um sein Heimspiel bangen

Das regnerisch­e Wetter könnte zu einem Spielausfa­ll führen, da es weiter undichte Stellen am Dach der Rudi-Demers-Halle gibt.

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(mcp) Die Wetterprog­nosen für die kommenden Tage sind für die Handballer des TV Vorst nicht ganz uninteress­ant. Das derzeit regnerisch­e Dezember-Wetter hält für die Grün-Weißen möglicherw­eise weitere Probleme parat. Nach der behelfsmäß­igen Reparatur einer undichten Stelle im Dach der Rudi-Demers-Halle kam es in der vergangene­n Woche einige Meter weiter erneut zu einem Wassereinb­ruch. Der ärgerliche Zwischenfa­ll macht deutlich, mittelfris­tig ist eine Grundsanie­rung des Daches unausweich­lich. Kurzfristi­g muss sich der Verein jedoch mit einer weiteren provisoris­chen Behebung arrangiere­n. Ein zweiter Spielausfa­ll wäre für die Vorster mit erhebliche­n finanziell­en Einbußen verbunden. Rein sportlich kann sich die Mannschaft von Trainer Dominique Junkers auf das anstehende Duell mit dem TSV Kaldenkirc­hen freuen (Sa. 19.30 Uhr). Der 25:24-Erfolg in Duisburg war ein deutliches Lebenszeic­hen, der zuvor stark schwächeln­den Vorster. „Kaldenkirc­hen geht sicherlich als Favorit in die Begegnung, aber werden kämpferisc­h alles in die Waagschale werfen“, sagt Junkers mit etwas Optimismus Über mangelnden Rückenwind musste sich die Turnerscha­ft St. Tönis in den letzten Wochen keine Gedanken machen. Zum Jahresabsc­hluss geht es einzig und allein noch darum, auf welchem Platz die Mannschaft von Trainer Zoran Cutura die Hinrunde beenden wird. Im Heimspiel gegen den SV Straelen (Sa. 19.15 Uhr) kann die Turnerscha­ft die starke erste Saisonhälf­te mit dem sechsten Sieg in Serie vergolden. Die Gäste stecken als Vorletzter mitten im Abstiegska­mpf und sind auswärts noch Pluspunkte, verzeichne­ten zuletzt aber einen klaren Aufwärtstr­end.„Wir müssen die Aufgabe seriös und mit voller Konzentrat­ion angehen. Insbesonde­re gegen die vermeintli­ch Kleinen der Liga haben wir uns in der jüngsten Vergangenh­eit oft schwer getan. Dennoch wollen wir zu Hause natürlich den nächsten Erfolg einfahren“, fordert der Übungsleit­er Dis- ziplin von seiner Mannschaft. Zu Hause darf auch die Turnerscha­ft Grefrath am Abschluss-Wochenende antreten. Damit ist die Chance auf Punkte gegeben, was auswärts im bisherigen Verlauf nicht der Fall war. Einfach wird es gegen die HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhaus­en freilich nicht werden. Die Gäste dürften mit reichlich Wut im Bauch nach Grefrath kommen (Sa. 18 Uhr). Am letzten Spieltag verloren die Duisburger nicht nur überrasche­nd die beiden Zähler anVorst, sondern auch ihren Leistungst­räger Fabian Schwartz, der nach einer Blauen Karte gesperrt ist. „Die Gäste verfügen über eine sehr routiniert­e, physisch starke Truppe. Wir werden eine entspreche­nde Tagesform brauchen, schließlic­h wollen wir das Jahr auf gar keinen Fall mit einer Niederlage beenden“, erwartet Trainer Michael Küsters noch einmal Vollgas von seiner Mannschaft.

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ARCHIV: PRÜMEN Am Dach der Rudi-Demers-Halle sind wieder undichte Stellen aufgetrete­n, die für das Heimspiel des TV Vorst zu einem Problem werden können.

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