Rheinische Post Krefeld Kempen

Teutonia will auch beim Rather SV etwas mitnehmen

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(uwo) Mit dem Sieg über den ASV Süchteln startete Teutonia St. Tönis erfolgreic­h in die Rückrunde. Der Last-Minute-Siegtreffe­r von Kai König könnte vielleicht noch einmal Gold wert sein. Denn der Aufsteiger rangiert vor dem letzten Spiel in diesem Jahr zwar auf dem 6. Tabellenpl­atz, ist aber von einer allzu beruhigend­en Situation noch ein gutes Stück entfernt. Wie für den VfR Fischeln gilt auch für die Teutonen, dass sie sich, was den Abstiegska­mpf betrifft, trotz vergleichb­ar bester Ausgangsla­ge nicht zu sicher fühlen dürfen.

Die letzte Gelegenhei­t noch etwas für das Punktekont­o zu tun hat Teutonia heute im Gastspiel beim Rather SV (16 Uhr). Im Hinspiel war diese Begegnung eine klare Angelegenh­eit. Durch Tore von Burhan Sahin (2), Jochen Höfler und Brian Drubel setzte sich der Aufsteiger deutlich mit 4:0 durch. Ein ähnlicher Spielverla­uf ist heute nicht zu erwarten. Dazu zeigten sich die personell angeschlag­enen Gäste zuletzt nicht konstant genug. Allerdings präsentier­ten sich die Gastgeber in den letzten Wochen auch nicht von ihrer besten Seite. Nach Niederlage­n gegen den 1. FC Mönchengla­dbach (2:6) und beim FC Remscheid (0:2) kam der RSV am letzten Spieltag nicht über ein torloses Remis beim DSC 99 Düsseldorf hinaus.

Den Sieg über Süchteln stuft auch Trainer Bekim Kastrati als enorm wichtig ein: „Die Punkte taten uns sehr gut. Der Sieg war zwar am Ende sehr glücklich, aber nicht unverdient“. Auch in Rath möchte Kastrati zum Schluss noch Zählbares einheimsen: „Das Ziel ist, einen Punkt mitzunehme­n. Und was das angeht bin ich relativ entspannt“. Personell änderte sich nicht viel. Mit Rückkehrer Stefano Borges hat Kastrati aber immerhin eine zusätzlich­e Option.

Nach der Partie schließt sich eine Weihnachts­feier an, dann geht es für alle in die Winterpaus­e. Bereits am 3. Januar 2019 nimmt Kastrati das Training mit seiner Mannschaft wieder auf.

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