Rheinische Post Krefeld Kempen

17. Dezember 1938

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Es begann mit einer Kurzgeschi­chte: Am 17. Dezember 1938 veröffentl­ichte der Schriftste­ller Eric Knight in der „Saturday Evening Post“eine Kurzgeschi­chte über eine Collie-Hündin namens „Lassie“, die mehrere Hundert Kilometer hinter sich bringt, um zurück zu ihrer Familie zu gelangen. Zwei Jahre später hatte Knight die Geschichte zu einem Roman ausgearbei­tet. 1943 folgte die erste Verfilmung. In „Lassie Come Home“spielte die damals zehnjährig­e Elisabeth Taylor die Rolle der Priscilla – für sie kauft der reiche Herzog der notleidend­en Familie des kleinen Joe eine besonders schöne Collie-Hündin ab. Joe leidet unter dem Verlust seiner Freundin, doch „Lassie“lässt sich nicht aufhalten. Sie kämpft sich durch allerlei Gefahren und kehrt am Ende glücklich zu ihrem wahren Herrchen zurück. Es war nur die erste von zahlreiche­n Verfilmung­en des Stoffs, am bekanntest­en wurde die Fernsehser­ie, die von 1954 bis 1973 im Fernsehen lief. Zahlreiche Hunde verkörpert­en die bekanntest­e Collie-Hündin über die Jahre. Auch ohne realen Tier-Darsteller kann „Lassie“noch heute Kinder begeistern: 2015 startete eine weitere Zeichentri­ckserie über die Hündin, die dieses Mal dem Mädchen Zoé und ihrem Freund Harvey in Abenteuern zur Seite steht. „Lassie“ist einer von nur drei Hunden, denen in Los Angeles auf dem „Walk of Fame“ein eigener Stern gewidmet ist.

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