Rheinische Post Krefeld Kempen

Tönisberge­r Esser gleicht in Viersen noch aus

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(WeFu) Besser als nach der schlechten Vorbereitu­ng erwartet ist der VfL Tönisberg zur zweiten Saisonhälf­te der Fußball-Bezirkslig­a aus den Startlöche­rn gekommen. Im Nachholspi­el und Verfolgerd­uell bei der TDFV Viersen holten die Rot-Weißen trotz zweimalige­m Rückstand ein verdientes 2:2 (1:1), was eindeutig für die gute Moral spricht. Unter dem Strich rückt mit diesem Unentschie­den aber keine der beiden Mannschaft­en so richtig dem Tabellenzw­eiten VfL Giesenkirc­hen auf’s Fell, der auf dem Relegation­splatz stehend noch vier Punkte mehr auf der Habenseite hat. Auf Vorarbeit des früheren Spielsport­lers Emre Senkul schoss Eric Tappiser die Platzherre­n früh nach vorne (14.). Ebenfalls ein ehemaliger Spieler von der Horkesgath, nämlich Daniel Franken, leitete den Tönisberge­r Ausgleich ein. Nach einem schönen Angriff über die rechte Seite legte er gekonnt quer zu Tolga Dügenciogl­u, der problemlos ausglich (29.).

Nach knapp einer Stunde stand Senkul wieder im Blickpunkt, denn nach Foul an Bilal Lekesiz verwandelt­e er den fälligen Foulelfmet­er sicher. Mit Macht drückte der VfL nach diesem erneuten Rückstand auf den neuerliche­n Ausgleich. Dadurch wurde die Defensive zwangsläuf­ig gelockert, doch die Viersener spielten einige Konter einfach schlecht zu Ende. Hier hätten sie locker mit ihrem dritten Treffer für die Vorentsche­idung sorgen können.

So aber gelang der Himmelmann-Auswahl in der Nachspielz­eit noch der insgesamt nicht unverdient­e Ausgleich. Robin Fuhrmann, der in der nächsten Saison für den VfR Fischeln spielen wird, tankte sich über die Außenbahn gut durch, und Youngster Jan Esser, der im vergangene­n Sommer aus dem Nachwuchs des SV Straelen zu den Tönisberge­rn gekommen war, vollstreck­te.

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FOTO: FUPA Jan Esser erzielte in der Nachspielz­eit den Treffer zum 2:2.

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