Rheinische Post Krefeld Kempen
Verstaatlichung
Wer die „Reichen, Wohlhabenden, Besserverdienenden, Erfolgreichen“etc. ärmer macht, macht die Ärmeren dadurch nicht reicher, wohlhabender und besser verdienend. Das hat in einer endlos langen Liste der Teilnehmer am „real existierenden Sozialismus“nicht nur die DDR unter Beweis gestellt. Die einzigen die bei der Enteignung zu materiellen Vorteilen gelangt sind, waren die Funktionäre und Initiatoren davon – vorwiegend der Parteien. Der Sozialismus hat die Reichen arm gemacht „enteignet“und die Armen arm gehalten – und entmündigt.
Georg Schmitz-Weiss Wuppertal Ministerpräsidenten ist: „Weiter so wie es ist, alles ist gut.“Ich kam mir vor, wie in einem Seminar, wo man historisch mäßig informierten Bürgern eine Vorlesung zu 70 Jahre Grundgesetz und Staatsbürgerkunde gibt. Rhetorisch gewandt wurden viele kritische Fragen und Anmerkungen der Teilnehmer vom ehemaligen Hochschuldozenten Armin Laschet routiniert nicht beantwortet.
Hermann Franzen Mönchengladbach schen sind mangelernährt, und bei uns werden in der größten europäischen Bioethanolanlage Zeitz (Sachsen-Anhalt) jährlich 700 Tausend Tonnen Getreide und über eine Million Tonnen Zuckerrüben zu 260 Tausend Kubikmeter Ethanolsprit für den subventionierten E10-Treibstoff destilliert. Für einen, der einmal unter Hunger gelitten hat, jeder Rübe und jedem Getreidekorn hinterher gerannt ist, um zu überleben, ist diese Art von ideologisch gewollter Lebensmittelvernichtung ein Hohn! – Welthungerhilfe, schaue auf die Stadt Zeitz im Namen der hungernden Menschen und sorge für ein Ende dieses Frevels!
Helmut W. Becker Ratingen ernährungsproblem mit Hilfe der Agrarindustrie, also durch Gentechnik und Herbizide lösen, ähnlich wie es uns die Lobbyisten in und um Berlin herum glauben machen wollen. Nun ist es so, dass die neun Milliarden Menschen nicht von der Agrarindustrie genährt werden, sondern sich selbst zu 80 Prozent von ihrem kleinen Acker versorgen. Es sind andere Faktoren, die zum Hungerproblem beitragen. Der wichtigste Faktor ist die Weltklimaveränderung, welche mit der Agrarindustrie nicht zu lösen ist. Es werden Landstriche abgeholzt, die für Monokulturen missbraucht werden und damit das CO²-Problem enorm verschärfen, damit wir unseren Bio-Benzin mit unserem SUV in die Luft blasen dürfen.
Wilfried Benik Krefeld noch eins drauf und wage zu hoffen, dass dieser solide recherchierte Artikel online steht, geliked, geteilt, gepostet wird und allen denen Mut macht, die mit Bodenhaftung und ohne ideologische Grabenkämpfe eine Zukunft der Landwirtschaft gestalten wollen.
Elke Pekel Kalkar