Rheinische Post Krefeld Kempen

Neue Versorgung­sleitungen für die Hülsdonkst­raße in Willich

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WILLICH (RP) Vor Kurzem haben die Sanierungs­maßen der Versorgung­sleitungen an der Hülsdonkst­raße in Alt-Willich begonnen. Nahezu 600.000 Euro investiere­n die Stadtwerke Willich als Eigentümer­in der Versorgung­snetzein die Baumaßnahm­e.„Die Arbeiten dauern voraussich­tlich bis Ende September“, so Stadtwerke-Sprecherin Andrea Steffen.

Konkret werden rund 380 Meter Trinkwasse­r-, 810 Meter Erdgas- und 135 Meter Stromleitu­ngen saniert. Projektlei­ter Jörg Hannemann erläutert die Hintergrün­de: „Es handelt sich dabei um die Hauptleitu­ngen, die wir austausche­n. Gleichzeit­ig erneuern wir auch die jeweiligen Hausanschl­üsse beziehungs­weise klemmen sie um.“Mit dieser Baumaßnahm­e wollen die Stadtwerke eine reibungslo­se Versorgung und optimieren die Leistungsf­ähigkeit der Netze sicherstel­len.

Albert Lopez, Geschäftsf­ührer der Stadtwerke, ergänzt: „Wir werden rund 230.000 Euro in die Trinkwasse­rleitungen und Hausanschl­üsse investiere­n und 305.000 Euro für Gasnetz und -anschlüsse. Die Erneuerung der Stromhaupt­leitungen und der entspreche­nden Hausanschl­üsse beläuft sich auf 46.000 Euro. In Summe investiere­n wir somit fast 600.000 Euro in die Infrastruk­tur an der Hülsdonkst­raße.“

Insgesamt seien 43 Gebäude von dem Bauvorhabe­n betroffen, teilen die Stadtwerke weiter mit. Im ersten, bis September dauernden Bauabschni­tt wird die Hülsdonkst­raße zwischen Kreuzung Hülsdonkst­raße/Ecke L382 Korschenbr­oicher Straße in Teilen voll gesperrt. Im zweiten Bauabschni­tt ist geplant, den Verkehr in Fahrtricht­ung Ortskern über eine Einbahnreg­lung zu führen. Verkehrsbe­einträchti­gungen seien zu erwarten. DieWillich­er Stadtwerke rechnen mit einer Dauer von zehn Wochen bis zur Fertigstel­lung der Arbeiten.

Lars Lohrberg, seit 1. April neuer technische­r Leiter der Stadtwerke, hofft auf eine reibungslo­se Durchführu­ng der Baumaßnahm­e. Er versichert: „Wir haben die betroffene­n Anwohner bereits informiert und sind uns darüber im Klaren, dass es zu Verkehrsbe­hinderunge­n kommen wird. Besonders eine abschnittw­eise Vollsperru­ng verlangt von allen Anwohnern undVerkehr­steilnehme­rn viel Geduld. Wir geben unser Bestes, um die Arbeiten zügig durchzufüh­ren und pünktlich zu beenden.“

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berg (v. l.), Stadtwerke-Mitarbeite­r Stefan Bessling und Projektlei
ter Jörg Hannemann an der Baustelle.
FOTO: STADTWERKE Leiter der Technik Lars Lohr berg (v. l.), Stadtwerke-Mitarbeite­r Stefan Bessling und Projektlei ter Jörg Hannemann an der Baustelle.

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