Rheinische Post Krefeld Kempen
Fischelner spenden für Demenzkranke
(RP) Feiern und dabei Gutes tun: Dies konnten die Senioren des Netzwerks Fischeln durch die Unterstützung Fischelner Geschäftsleute. Das Netzwerk Fischeln ist ein Angebot des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), das Senioren ermöglicht, über verschiedene Freizeitaktivitäten Kontakte im Stadtteil zu knüpfen, sei es beim Spielen, Walken, in PCoder Englischgruppen u.v.m. Jedes Jahr organisiert eine Gruppe des Netzwerks Fischeln das Sommerfest; dieses Jahr war die Kochgruppe an der Reihe. Schnell entstand die Idee, eine Tombola im Rahmen des Sommerfestes zu veranstalten. Die Erlöse sollten für die Quartiersarbeit „Leben mit Demenz in Fischeln“gespendet werden. Jutta Albrecht, Mitglied der Kochgruppe, machte sich auf den Weg und fragte bei allen Fischelner Geschäftsleuten nach einer Spende für die Tombola. Die Resonanz war überwältigend: Durch die zahlreichen und großzügigen Spenden war jedes Los ein Gewinn. Insgesamt 435,50 Euro wurden bei der Tombola eingenommen. Die Netzwerker des ASB rundeten den Betrag großzügig auf. Die Koordinatorin des Quartiersprojektes „Leben mit Demenz in Fischeln“, Manuela Hansmann, freute sich riesig über die Spende und bedankte sich ganz herzlich bei den Netzwerkern des ASB. Natürlich gilt dieser Dank auch den Fischelner Geschäftsleuten, die diese Aktion erst ermöglicht haben. Damit haben sie und die Netzwerker ein Zeichen gesetzt, dass die Quartiersarbeit mit dem Thema Demenz für Fischeln wichtig ist, dass sie dahinterstehen und diese Arbeit fortgeführt werden soll. HÜLS (RP) Auf Initiative von Grünen-Neumitglied Björn Petri und Ratsherr Thorsten Hansen haben sich einige Mitglieder von Bündnis’90/ Die Grünen Krefeld zusammengetan, um gemeinsam mit dem Biobauernhof und Hofladen Steveshof eine Blühwiese anzulegen.
In Hüls gibt es seit wenigen Monaten mit dem Steveshof eine Bio-Landwirtschaft. Nach Anfrage durch Björn Petri und Thorsten Hansen haben sich die Landwirte Stephi und Finn Bönniger spontan entschieden, diese Initiative zu unterstützen und haben 5000 Quadratmeter am Rohrammerdyk zwischen Boom- und Hölschendyk zur Verfügung gestellt.
Im Mai fand die Einsaat statt und jetzt im Juli blüht und summt es auf der Wildblumenwiese. „Uns Grünen ist es wichtig, neben der politischen Arbeit im Stadtrat, mit dieser Aktion auf das Problem des Insektensterbens aufmerksam zu machen und ein Zeichen zusetzen für Biodiversität“so Organisator Björn Petri.