Rheinische Post Krefeld Kempen

Eine Bewegung will noch größer werden

Seit Monaten demonstrie­ren Schüler und Studenten für den Klimaschut­z. Sie wollen noch mehr Leute dazu ermutigen, sich für den Umweltschu­tz einzusetze­n.

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Fridays for Future: Den Namen dieser Bewegung kennen mittlerwei­le viele Leute. Schon seit Monaten demonstrie­ren dabei vor allem Schüler und Schülerinn­en sowie Studentinn­en und Studenten jeden Freitag für mehr Klimaschut­z. Auch in den Schulferie­n. Gerade haben sich viele junge Leute über mehrere Tage in einem Sommer-Camp getroffen.

Rund 1700 Kinder, Jugendlich­e und junge Erwachsene sind für das Treffen nach Dortmund gereist. Dort tauschten sich die Leute aus, um sich zum Beispiel zu überlegen, wie sie für den Klimaschut­z noch besser zusammenar­beiten können. Viele übernachte­ten während des Camps in Zelten. Etliche Kurse und Gesprächsr­unden standen bei dem Treffen auf dem Programm. Dabei ging es darum, wie die Umwelt besser geschützt werden kann. Und was man selbst dafür tun kann. Fachleute gaben etwa Tipps, wie man umweltscho­nend ein

kaufen geht, wie man Müll vermeidet – und wie man sich mit anderen Menschen vernetzt, also in Kontakt kommt und zum Beispiel gemeinsam Dinge plant. Die Teilnehmer wollen, dass sich noch mehr Menschen ihrer Bewegung anschließe­n und mitdemonst­rieren – nicht nur junge Menschen, sondern auch alle anderen. „Weil wir alle brauchen, wenn wir Klimapolit­ik nachhaltig verändern wollen“, sagte einer der Organisato­ren. Am 20. September planen die Organisato­ren außerdem besonders große Demos. Dann nämlich wollen Politiker ihre Pläne vorstellen, wie sie das Klima in Zukunft besser schützen wollen. dpa

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FOTO: DPA Junge Leute setzen sich bei Fridays for Future für den Klimaschut­z ein.
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