Rheinische Post Krefeld Kempen

Gleich ein Härtetest für St. Tönis

Teutonia empfängt Neuling Sterkrade-Nord, zuletzt Dritter in der Parallelgr­uppe.

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(uwo) Möglichst besser abzuschnei­den als in der vergangene­n Saison, lautet das Ziel von Teutonia St. Tönis vor dem Start der Fußball-Landesliga. Gleich zum Auftakt wird dieses Vorhaben auf eine harte Probe gestellt. Denn die Elf von Trainer Bekim Kastrati trifft zuhause (15 Uhr) auf die Spvvg. Sterkrade-Nord, die in der letzten Saison in der Parallelgr­uppe den dritten Platz belegte.

Die Vorbereitu­ng lief nicht unproblema­tisch, aber am Ende zeigte sich Kastrati durchaus zufrieden. Vor allem die letzten Testspiele seine „sehr ordentlich“gewesen. Das galt aber nicht für alle Spieler. Denn für ein Quartett war die geforderte Qualitätsh­ürde zu hoch. Stefano Borges und Mark Dettmers wechseln daher in die zweite Mannschaft, in der auch Gianni Wittenberg vorerst spielen, aber weiterhin mit dem Landesliga-Kader trainieren wird. Neuzugang Moritz Bergmann kehrt zum Duisburger SV zurück.

Was mit dem aktuellen Kader möglich ist, werden die nächsten Wochen zeigen. Doch allein dieVerpfli­chtung von Kevin Breuer spricht dafür, dass, wenn alles ineinander greift, Teutonia einen Qualitätss­prung nach vorne macht. Dessen ist sich auch Kastrati sicher: „Er hat ein tolles Auge für die Situation und spielt starke Pässe.“Sorgen bereitet vor dem Debüt der Grün-Gelben nach der schweren Verletzung von Jan Siebe und dem zweiwöchig­en verletzung­sbedingten Ausfall von Kai König noch die Sechser-Position. Aus diesem Grund wurden die Verantwort­lichen noch einmal auf dem Spielermar­kt tätig und verpflicht­eten Hiroya Genda. Der Japaner ist auf der „Sechs“und auf den Außenbahne­n einsetzbar. Ein Fragezeich­en steht noch hinter dem Einsatz des angeschlag­enen Mike Falcone, während Neuzugang Julian Suaterna-Florez in Visum-Angelegenh­eiten noch in seiner kolumbiani­schen Heimat ist.

Natürlich hofft Kastrati bei der ersten Standortbe­stimmung auf einen erfolgreic­hen Start. „Jeder will natürlich mit drei Punkten starten. Bei allem Respekt vor dem Gegner wollen uns aber in erster Linie auf uns konzentrie­ren.“

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