Rheinische Post Krefeld Kempen
CDU-Politiker zur Fortbildung am Comer See
(RP) Im Internationalen Begegnungszentrum für Politik, Wirtschaft und Kunst der Konrad-Adenauer-Stiftung in Cadenabbia am Comer See in der Lombardei in Norditalien haben sich Teilnehmer aus Deutschland und Italien in einem Seminar, das in Kooperation mit der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CDU Krefeld durchgeführt wurde, mit der kommunalen Selbstverwaltung in Deutschland und Italien befasst. Die deutschen Teilnehmer kamen überwiegend aus Grevenbroich, Krefeld, Schmallenberg und Mannheim sowie aus dem Krefelder Partnerkreis Oder-Spree im Land Brandenburg.
Unter den Teilnehmern waren der Krefelder KPV-Kreisvorsitzende Manfred Läckes, dessen Stellvertreterin Angelika Kaulertz, die Krefelder CDU-Politikerinnen Carla Stomps und Angelika Brünsing sowie Heinz Lassowsky und Herbert Schirmer aus dem ostdeutschen Partnerkreis der Stadt Krefeld sowie Peter Könen.
Könen, langjähriger Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Krefeld, ist Diplomverwaltungswirt und Dozent für Kommunalrecht am Rheinischen Studieninstitut zu Köln am Rhein. Er und Arthur Scheidle trugen zur Kommunalen Selbstverwaltung in Deutschland und Italien vor. Sie vermittelten Einblicke in die Geschichte, Politik und Wirtschaft in Italien (Arthur Scheidle) und über die Aufgabenstellung und Arbeitsweise der Konrad-Adenauer-Stiftung (Peter Könen). Im weiteren Verlauf des Seminars referierte der Krefelder CDU-Politiker und Vorsitzende des Bürgervereins Bahnbezirk, Andreas Stomps, zum Thema „Kommunalpolitik und bürgerschaftliches Engagement im Spannungsfeld parteipolitischer Interessen unter besonderer Berücksichtigung bürgerschaftlicher Organisation in Bürgervereinen“. In einem weiteren Vortrag beleuchtete Andreas Stomps, der auch Jurist und Leiter einer Landesaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen ist, die Bedeutung und Auswirkungen des Globalen Migrationspaktes für die Kommunen.