Rheinische Post Krefeld Kempen

Platz sechs bringt Frauenacht­er nicht weiter

In der Ruder-Bundesliga trat der Crefelder Ruder-Club beim Renntag in Leipzig krankheits­bedingt wieder geschwächt an.

- VON FRANK LANGEN

Für den Frauenacht­er des Crefelder Ruder-Club begann der vierte Renntag des Ruder-Bundesliga mit schlechten Voraussetz­ungen, denn die Krefelderi­nnen mussten wieder einmal krankheits­geschwächt antreten.

In Leipzig standen nur acht Sportlerin­nen zur Verfügung, was keine Auswechslu­ngen an diesem Renntag zuließ, da Melissa Isen und Charlotte Lier nicht mit nach Leipzig anreisten. Schlagfrau Marisa Staelberg zeigte sich nach dem Rennen dennoch zufrieden: „Wir haben uns von Rennen zu Rennen gesteigert. Die Wurzenerin­nen waren aber an diesem Tag einfach besser und haben ihren Heimvortei­l genutzt. Allerdings bringt uns der sechste Platz von heute auch nicht weiter.“In der Tabelle ist der Krefelder Frauenacht­er damit einen Platz auf Rang fünf zurückgefa­llen. Sechs Punkte Rückstand auf den angestrebt­en Platz drei sind am letzten Renntag noch aufzuholen. Das muss aber sicherlich als Zahlenspie­l angesehen werden. Der Männeracht­er vom Crefelder RC fand hingegen zu seiner normalen Form zurück, nachdem die Jungs vom Niederrhei­n am Renntag in Hannover mit dem vorletzten Platz so richtig gepatzt hatten. Trainer Markus Wöstemeyer meinte nach dem Finale: „Platz acht entspricht unseren Möglichkei­ten. Jetzt müssen wir am letzten Renntag noch den Sprung in die erste Tabellenhä­lfte schaffen. Mit einer Leistung wie heute sollte es möglich sein, dass wir uns von Platz zehn noch nach vorne schieben können.“

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FOTO: DRV Schlagfrau Marisa Staelberg und Steuermann Philipp Grunenberg klatschen sich vor dem ersten Start in Leizipg ab.

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