Rheinische Post Krefeld Kempen

INFO Dienstagab­end im „CineStar“in Düsseldorf

- MICHAEL BRÖCKER UND PHILIPP HOLSTEIN FÜHRTEN DAS INTERVIEW.

Termin Am Dienstag, 3. September, präsentier­t Dominik Porschen sein Programm „Spoil doch!“im „CineStar“an der Hansaallee 245 in Düsseldorf. Als Special Guest wird Steven Gätjen erwartet. Los geht es um 20 Uhr. Karten unter www.cinestar.de

Firma Porschen führt gemeinsam mit Leopold Hoesch die Tubelounge GmbH. Die Firma produziert die Filmlounge sowie Events für Fox, Sony Pictures, Universal, Paramount und RTL. Vier Festangest­ellte gehören zum Team.

Sie glauben daran, dass Filme etwas bewirken können. Im vergangene­n Jahr haben sie #Wirsindmeh­r im Kino fortgeführ­t und das Rassismus-Drama „The Hate U Give“in Köln gezeigt. Sie haben dazu auch Menschen mit radikalen Meinungen eingeladen.

PORSCHEN Mir ist es wichtig zu sagen, wir sind nicht nur in unseren eigenen Blasen. Wir wollen alle friedlich in unserem Land leben. Ich glaube nicht daran, dass jemand nur böse ist. Und an dem Abend haben die Leute über das Thema des Films gesprochen. Ich stand bis halb eins im Foyer, und ich habe gemerkt, dass Kino die Leute wirklich erreicht.

Das Kino als Weltverbes­serungsans­talt?

PORSCHEN Man erlebt es nur selten, dass Leute nach einem Film eine komplett andere politische Meinung haben. Aber vielleicht stärkt ein Film diejenigen, die auf der guten Seite stehen: Sie machen danach vielleicht eher den Mund auf, als sie es sonst getan hätten. Ein gemeinsame­s Gefühl zu haben, kann einen bestärken.

Wer ist der größte Filmemache­r?

PORSCHEN Hayao Miyazaki. Er schafft es neue Welten zu gestalten, das mag ich.

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