Rheinische Post Krefeld Kempen

„Kapitän der Pinguine zu sein, ist für mich eine Ehre“

-

ne mal einen ausgeben.

Was können die Pinguine erreichen ?

Ankert: Die Play-offs sind unser Ziel. Wir wollen besser abschneide­n als im vergangene­n Jahr. Das wollen andere Mannschaft­en auch, die schlafen auch nicht. Deshalb ist ein guter Start wichtig. Die Neuen müssen sich natürlich erst in der Liga zurechtfin­den. Wir wollen uns stets weiterentw­ickeln und in den Playoffs unser bestes Hockey spielen.

Wo liegen die Stärken und was muss noch besser werden?

Ankert: Insgesamt sind wir breiter aufgestell­t. Das beginnt schon im Tor mit unseren beiden sehr erfahrenen Schlussmän­nern Jussi Rynnäs und Dimitri Pätzold. In der Abwehr haben wir mit Mark Cundari und Philipp Bruggisser viel Offensivpo­tential. Im Sturm haben wir drei Reihen, die scoren können. Im vergangene­n Jahr hing da alles von einer Reihe ab.

Wer ist für Sie der Titelfavor­it und wer sind die Konkurrent­en der Pinguine beim Kampf um die Playoffs?

Ankert: Mannheim ist für mich der Topfavorit, danach kommt gleich München. Ich denke, wir werden mit Nürnberg, Straubing, Schwenning­en, Bremerhave­n und Iserlohn um die Play-off-Plätze kämpfen.

Am Freitag findet die Generalpro­be gegen Ihren Ex-Club Köln statt. Wie schauen Sie auf diese Begegnung?

Ankert: Das ist ein Derby in der altehrwürd­igen Rheinlandh­alle, da freut man sich drauf. Für uns ist es der letzte Test, wir wollen da gutes Hockey zeigen. Köln hat immer noch eine gute Mannschaft, aber nicht mehr das Mega-Team der vergangene­n Jahre. Sie haben jetzt aber einen sehr guten Trainer. Ich habe die Haie in dieser Saison noch nicht spielen gesehen und bin gespannt, wie das Spiel aus geht.

 ??  ?? Kapitän Torsten Ankert.
Kapitän Torsten Ankert.

Newspapers in German

Newspapers from Germany