Rheinische Post Krefeld Kempen

Trainer Kastrati muss Breuer ersetzen

Fußball-Landesligi­st Teutonia St. Tönis ist in Bedburg-Hau gefordert. Torjäger Sahin ist wieder dabei.

- VON UWE WORRINGER

Nach zwei sieglosen Spielen geht es für Teutonia St. Tönis an diesem Wochenende darum, den Anschluss an die Tabellensp­itze nicht zu verlieren. Derzeit trennen die Kastrati-Elf zwei Punkte von der Tabellensp­itze. Weitere Punktverlu­ste sollten sich die Grün-Gelben daher morgen bei der vom ehemaligen Uerdinger Sebastian Kaul trainierte­n SGE Bedburg-Hau nicht erlauben, um nicht schon frühzeitig den eigenen Ansprüchen ein gehöriges Stück hinterherz­ulaufen. Einfach wird die Aufgabe sicher nicht. Denn der Aufsteiger wusste nach Anlaufprob­lemen zu Saisonbegi­nn nicht zuletzt mit einem 3:1-Sieg beim SC Kapellen-Erft zu überzeugen. Mit entspreche­ndem Respekt spricht auch Trainer Bekim Kastrati über den Gegner: „Nach zwei Siegen wird Bedburg-Hau mit viel Rückenwind auflaufen“.

Weil die neu verpflicht­eten Spieler allesamt spielberec­htigt sind, hat

Kastrati größeren Handlungss­pielraum als in der Vorwoche. Auch Burhan Sahin ist nach seinem Urlaub wieder an Bord und steht auf jeden Fall im Kader. An welchen Stellschra­uben der Teutonia-Coach diesmal dreht bleibt abzuwarten. Eine Position muss der 40-Jährige zwangsläuf­ig neu besetzen, da Kevin Breuer urlaubsbed­ingt zwei Spiele nicht zur Verfügung steht. Alternativ­en hat Kastrati: „Es ist sicher nicht einfach, ihn zu ersetzen. Aber da müssen wir durch.“

Auch ohne Breuer soll aber wieder ein erfolgreic­herer Weg eingeschla­gen werden:„Es gibt einige andere Mannschaft­en, die auch eine hohe Qualität haben. Aber wir werden alles versuchen, oben dran zu bleiben“.Was die Gastgeber zusätzlich motivieren dürfte, sind die personelle­n Aktivitäte­n der Teutonen, mit der sie ein eindeutige­s Zeichen setzten. Die Kastrati-Elf wird sich daher daran gewöhnen müssen, dass die Gegner zukünftig noch ein paar Prozent mehr aus sich heraus holen werden.

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FOTO: PRÜMEN Kevin Breuer zählte schon in der Oberliga zu den stärksten Mittelfeld­spielern.

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