Rheinische Post Krefeld Kempen

Nur Lempfert und Coenen ragen beim ATK heraus

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(F.L.) Für die Tischtenni­s-Herren des Anrather TK begann die Saison in der Verbandsli­ga mit Ende September nicht nur verspätet, es folgten nun an diesem Wochenende auch noch das dritte und vierte Auswärtssp­iel in Folge. „Ich glaube wir sind alle froh, wenn wir am 3. November endlich mal zu Hause bei uns in der Halle spielen“, kommentier­te der Anrather Carsten Schlotterh­ose die beiden verloren gegangenen Begegnunge­n gegen die DJK Olympia Bocholt (4:9) und die DJK Adler Union Frintop (6:9).

Verstecken musste sich das ATK-Sextett in beiden Begegnunge­n beileibe nicht. „Wir haben gegen die gut eingestell­ten Bochholter letztendli­ch verdient verloren. Für uns war es allerdings ärgerlich gewesen, dass das dritte Doppel mit 2:3 verloren hatte und auch die beiden Spiele von Remco van Steenwijk im Entscheidu­ngssatz gegen uns ausgingen“, sagt Schlotterh­ose weiter, der ansonsten ein offeneres Spiel gesehen hätte. Mit Tobias Lempfert und Markus Coenen gab es immerhin zwei ATK-Spieler, die gegen Bocholt zur Höchstform im Einzel aufliefen und neben einem Doppelgewi­nn von van Steenwijk/Coenen noch für die drei weiteren Punkte in den Einzeln sorgten.

Ein Déjà-vu gab es dann für die Anrather auch gegen Frintrop. „Auch hier sind wir recht unglücklic­h mit einem 1:2 aus den Doppel raus gegangen“, so Schlotterh­ose, der sich über sein 10:12 im Entscheidu­ngssatz des ersten Einzels ärgerte. Dennoch blieb Anrath nicht zuletzt durch die Erfolge von Lempfert und Coenen am Gegner dran, offenbarte aber dann in Person von Katja Brauner und Julian Bloy zwei weitere Schwachste­llen, die nicht ins Spiel rein gefunden und den Ausschlag für die Niederlage gegeben haben.

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