Rheinische Post Krefeld Kempen

Co-Trainer Lukas Toelle muss wieder ran

Bezirkslig­ist SSV Grefrath fehlen beim Rückrunden­auftakt am Freitag in Brüggen neun Spieler.

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(WeFu) In vielen Ligen ist die Tabellensi­tuation eng, nicht nur in der Fußball-Bundesliga, sondern auch in der Bezirkslig­a, Gruppe 3. Ab Platz neun beginnt schon die Abstiegszo­ne. Die hier platzierte­n Brüggener haben gerade mal drei Punkte mehr auf der Habenseite, als der auf dem Relegation­splatz zur Kreisliga A liegende SV Mönchengla­dbach 10. Und genau zwischen diesen beiden tummeln sich – aufgereiht wie an einer Kette – Vorst, Willich und Grefrath.

Nicht gerade günstig sind die Vorzeichen für den SSV Grefrath vor dem ersten Spiel der Rückrunde, das ihn an den Vennberg zu Tura Brüggen (Freitag, 19.30 Uhr) führt. Im Hinspiel gab es nach einer 3:1-Führung ein am Ende enttäusche­ndes 3:3. Neben den angeschlag­enen, verletzten bzw. anderweiti­g verhindert­en Yannik Luca Zander,

Christian Kamp, Timo Claßen, FlorianWie­se, Matthias Terporten, Tim Röttges, Louange Adom Missamou und Daniel Walter muss nun auch noch Torjäger Michael Funken zusehen, weil er in der Endphase der Begegnung in Dormagen noch die Gelb-Rote Karte sah. Da ist es sehr wahrschein­lich, dass Co-Trainer Lukas Toelle, der zuletzt schon eingesprun­gen ist, wieder ran muss. Und er hat auf Anhieb gezeigt, dass er noch nichts verlernt hat. Gut eingelebt hat sich mittlerwei­le der reaktivier­te Keeper Jens Hantel.

„Wir haben einen großen Kader. Die zuletzt gespielt haben, haben ihre Sache gut gemacht. Wir fahren nicht nach Brüggen, um ihnen was zu schenken. In der Vergangenh­eit gab es gerade gegen diesen Kontrahent­en immer hoch interessan­te Auseinande­rsetzungen“, sagt Manager Jürgen Claßen.

„Die zuletzt gespielt haben, haben ihre Sache gut gemacht“Jürgen Claßen

Manager des SSV

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