Rheinische Post Krefeld Kempen
Abfindungen
Zu „1,5 Millionen Euro Abfindung für Bahnmanager“(RP vom 19. November): Eineinhalb Jahre Tätigkeit, wie zum Beispiel jetzt im Vorstand bei der Bahn, und das ohne große Erfolge. Wen reizt es nicht, auf solch einem Posten anzufangen und bei Misserfolg wieder aufzuhören, um dann eine Superentlohnung zu erhalten? Was ist das für eine Ohrfeige für alle, die täglich mit vielen Mühen ihrer Arbeit nachgehen und nur soviel Lohn erhalten beziehungsweise eventuell eine knappe Rente bekommen, die gerade so zum Leben reicht. Ja, Geld alleine macht nicht glücklich, aber diese Extreme spalten mehr und mehr die Gesellschaft. Solch hohe Abfindungen sind oft einfach ein Skandal. Wer soll das noch verstehen?
Irmgard M. Schramm per Mail
Vordergrund stehen, welche Europapolitik soll verfolgt werden, etc.? Vor allen Dingen aber sollten mögliche Kosten benannt werden und wer diese bezahlen soll. Wer Weichen stellen will, sollte eine konkrete Vorstellung davon haben, wohin die Reise gehen soll. Wenn Weichen falsch gestellt werden, kann es passieren, dass der Zug in die falsche Richtung fährt oder entgleist. Vor allem aber sollte
Herr Habeck den deutschen Wähler überzeugen, dass er die richtige Person ist, um Richtungen vorzugeben. Diesen Beweis bleiben Herr Habeck aber auch Frau Baerbock bis heute schuldig.
Klaus Weyers Ratingen wie oft er kommt, vor Abzug von Kosten und vor Steuer) wird sich die ambulante Versorgungslandschaft nur weiter verschlimmern. Mit dem Ausscheiden der Babyboomer-Generation in den kommenden zehn Jahren wird zusätzlich zum Hausärztemangel auch noch der Mangel an Fachärzten dazu kommen. Und die Politik? Verschläft die Zeichen der Zeit.
Dr. med. Klaus Gerecht Kempen