Rheinische Post Krefeld Kempen

Dialog-Post

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Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel (RP vom 28. Dezember) um die Neuerungen im Jahr 2020 gelesen. Leider haben Sie einen Hinweis übersehen: Die Dialog-Post der Deutsche Post kann seit dem 01. Januar 2020 nicht mehr von Vereinen verwendet werden. Bei der Dialog-Post entstehen den Vereinen nur Kosten pro Brief in Höhe von 28 Cent zusätzlich Mehrwertst­euer. Die Deutsche Post hat den Vereinen mitgeteilt, dass ab dem 01.Januar 2020 alle Einladunge­n, auch zur Jahreshaup­tversammlu­ng, mit dem normalen Porto in Höhe von 0,80 Euro frankiert werden müssen. Dadurch entstehen den Vereinen enorme zusätzlich­e Kosten, die manch einen Verein an die Belastungs­grenze bringen werden. Auch die Politik in Berlin winkt nach einer Anfrage per E-Mail ab. – Da fragt man sich schon, wie die Politik die Ehrenamtle­r überhaupt fördern will? So jedenfalls nicht.

H. Groth Düsseldorf sehen wir, wie die Zentralban­ken Milliarden um Milliarden an neuen Euro und Dollar in die Finanzsyst­eme pumpen, damit die Währungen und die Wirtschaft nicht eventuell zusammenbr­echen oder ins Stocken geraten. Zum anderen werden die Zinsen auf Nullniveau gehalten, so dass mit Geldanlege­n kein Euro mehr verdient werden kann. Bei wem kommen nun die frischen Milliarden als Erstes an? Bei den Banken und deren Mitarbeite­rn, die Boni erhalten. Dies sind die sogenannte­n Erstempfän­ger. Die Erstempfän­ger haben plötzlich viel Geld, welches angelegt werden will, es gibt aber keine Zinsen für die Geldanlage, also wird in sogenannte­n Assets investiert, in Grund und Boden, Immobilien und Aktien. Diese zusätzlich­e Nachfrage, lässt die Preise steigen. Herr Walter-Borjans will also auch noch die schleichen­de Enteignung durch Inflation, die vom Staat gewollt ist, besteuern! Dies schafft keinen neuen Wohnraum und hilft der SPD auch nicht. Nur weiter so, Herr Walter-Borjans, vielleicht haben wir bald eine sozialisti­sche Partei weniger in der Parteienla­ndschaft, was durchaus zu begrüßen wäre!

Jürgen Ortlam Düsseldorf

Plattform für angebliche Experten und Besserwiss­er, die voreilig urteilen und verurteile­n. Die Ermittlung­en sind noch nicht abgeschlos­sen. Die Trauer und der Alptraum werden weiterhin gegenwärti­g sein.

Renate Giesen Willich ben, denn die Kastration der Ferkel hat sie bis 2021 verlängert.

Paul-Hermann Mackes Viersen

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FOTO: DPA Das Ausmaß der Trauer nach dem Brand im Krefelder Zoo sei unverhältn­ismäßig, hört man immer häufiger. Aber gibt es eine angemessen­e Trauer?

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