Rheinische Post Krefeld Kempen

Bei der Suche nach Lösungen herrscht wieder Zuversicht

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(hgs) Es war klar, dass die Pinguine ihre Frist (31.März) zur Vorstellun­g der neuen Gesellscha­fterstrukt­ur für die KEV Pinguine Eishockey GmbH nach der überrasche­nden Absage zweier Investoren und den stockenden Verhandlun­gen zwischen den Alt-Gesellscha­ftern und Gerald Wagener nicht werden einhalten können. Daher zogen am vergangene­n Wochenende auch noch mehr dunkle Wolken über der Yayla-Arena auf. Doch nach Informatio­nen unserer Zeitung herrscht bei der Suche nach einer Lösung, die eine Insolvenz abwenden und die Zukunft sichern soll, wieder neue Zuversicht. Den Eindruck erweckte jedenfalls Hauptgesel­lschafter Dirk Wellen am Dienstag im Internet-Live-Interview bei „Krähenfeld TV“: „Ich bin heute durchaus zuversicht­licher als am Wochenende.“Nach Informatio­nen unserer Zeitung sollen zwei neue Investoren aus dem Ausland Hilfe signalisie­rt haben.

Geschäftsf­ührer Matthias Roos informiert­e am Mittwoch die in Krefeld und Umgebung wohnenden Spieler über die aktuelle Lage. „Matthias hat mich am Vormittag angerufen, die Lage ausführlic­h erläutert und gesagt, dass am Freitag ein wichtiger Termin sei. Ich bin wie immer positiv und hoffe, dass es hier weitergeht. Wenn jetzt nach der Ponomarev-Geschichte alles umsonst wäre, dann wäre das für alle Leute extra bitter. Auch die Fans haben ja dafür gekämpft, dass es in Krefeld weitergeht. Die Kommunikat­ion mit Matthias Roos war immer sehr gut. Ich hoffe, dass die Sache am Freitag positiv ausgeht. Matthias ist in einer misslichen Lage, er sitzt zwischen den Stühlen“, erklärte Kapitän Torsten Ankert am Abend im Telefon-Gespräch mit unserer Zeitung. Gerade für die Spieler, die laufende Verträge besitzen oder verlängert haben, muss endlich die Ungewisshe­it enden, wie es um ihre Zukunft bestellt ist.

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