Rheinische Post Krefeld Kempen
Freiwillige gesucht, die Mundschutz nähen
Mehrere Annahmestellen im Kempener Stadtgebiet.
(rei) Die Mitarbeiter der Internet-Plattform der Stadt Kempen „kempen-hilft.de“suchen Freiwillige, die Mundschutz nähen. Sowohl das Kempener Krankenhaus als auch die Seniorenheime benötigen dringend Schutzmasken, die Mund und Nasen bedecken.„Inzwischen hat sich die Meinung durchgesetzt, wonach in Corona-Zeiten ein selbst genähter Mund- und Nasenschutz besser ist als keiner“, so die Freiwilligen-Initiative „Kempen hilft“. Deshalb regen die Verantwortlichen an, Masken nach der von zahlreichen anerkannten Stellen befürworteten „Anleitung der Essener Feuerwehr“zu nähen. „Die Stadt Kempen wird die Masken abnehmen und über ,Kempen hilft’ gesammelt an die öffentlichen Stellen weiterleiten, an denen sie benötigt werden“, erklärt Stadtsprecher Christoph Dellmans.
Annahmestellen für fertiggestellte und möglichst verpackte Masken sind:
• in Kempen-Stadtmitte im Eingangsbereich vor der Servicestelle im Rathaus, Buttermarkt 1 (montags bis donnerstags zwischen 10 und 15 Uhr sowie freitags zwischen 10 und 12 Uhr),
• in St. Hubert die Geschäftsstelle von „Kempen hilft“in der ehemaligen Johannes-Hubertus-Schule, Hohenzollernplatz 19 (täglich zwischen 9 und 13 Uhr), • im Quartiersbüro Hagelkreuz in Kempen, Concordienplatz 7 (freitags zwischen 9 und 12 Uhr), beim Tauschring Kempen, im Quartiersbüro Hagelkreuz, Concordienplatz 7 (mittwochs zwischen 17 und 18 Uhr), • in Tönisberg im Pfarrheim, Bergstraße 24 (montags zwischen 14 und 15 Uhr).
Bei Fragen informieren die Mitarbeiter von „Kempen hilft“unter Ruf 02152 917-4440. Darüber hinaus kann Hilfe angeboten werden auf der Vermittlungsbörse unter www. kempen-hilft.de unter„Corona-Hilfe“. Dort können auch Hilfsgesuche vermerkt werden. Hierfür ist nach Angaben der Stadt ein Kontaktformular eingerichtet worden. „Kempen hilft“übernimmt auch die Vermittlung zwischen „Stoff-Lieferanten“und „Nähern“.