Rheinische Post Krefeld Kempen
Fassbare Eisenware,, Spielep und Foto-Apps
Wir daddeln auf dem Handy, surfen durch das Internet und kaufen in Online-Läden ein. Alles ganz selbstverständlich! Doch hinter all dem steckt eine Menge Technik. Hier erklären wir euch, was es mit den Begriffen Hardware und Software auf sich hat.
Wenn wir mit Computern zu tun haben, fallen oft zwei Begriffe: Hardware und Software. Diese beiden Dinge kann man recht einfach auseinanderhalten. Mit Hardware sind alle technischen Bauteile gemeint, die im Computer oder im Smartphone verbaut sind.
Das sind zum Beispiel die Hauptplatine, das Laufwerk und die Prozessoren. Aber auch die Tastatur, die Computer-Maus und der Drucker gehören dazu. Hardware kann man mit„Eisenware“übersetzen. Es sind also alle Dinge, die man anfassen kann. Software könnte man wörtlich übersetzen mit„Weichware“, und die kann man nicht wirklich anfassen. Denn damit sind beispielsweise alle Programme gemeint, die wir auf dem Computer, dem Notebook oder dem Smartphone installiert haben. Dazu gehört zuerst das Programm, mit dem das Gerät läuft. Dann kommen noch Programme hinzu zum Beispiel für Spiele, den Taschenrechner oder eine Foto-App.
Software wird heute nicht nur in klassischen Computern angewendet, sondern auch in vielen eingebetteten Systemen, wie beispielsweise in Waschmaschinen, Navigationssystemen und modernen Fernsehgeräten.
dpa
In jedem Kinderzimmer gibt es Spiele, von denen wir gar nicht wussten, dass wir sie haben. Hier sind Ideen, die du jetzt mit deinen Eltern und Geschwistern spielen kannst. Diesmal: Wörter würfeln.
Anzahl der Spieler: so viele, wie mitspielen wollen.
Das brauchst du: ein paar Blätter Papier, Stifte, einen Würfel. So baust du das Spiel auf: Schneide ein Blatt Papier in 24 gleiche Teile. Du kannst auch kleine Notizzettel benutzen. Auf jeden der Zettel schreibst du einen Buchstaben des Alphabets. X und Y darfst du weglassen. Alle Zettel werden durchgemischt und kommen in eine Dose, aus der die Mitspieler dann ziehen können. Jeder Mitspieler bekommt einen Stift und ein Blatt Papier.
So geht es: Der Spieler, dem zuerst ein Wort mit C einfällt, fängt an. Er zieht einen Zettel und liest den Buchstaben darauf vor. Dann würfelt er. Die
Mitspieler müssen nunWorte finden, die mit dem gezogenen Buchstaben beginnen. Und zwar so viele, wie der Würfel anzeigt. Wer das zuerst schafft, ruft: fertig! Jetzt darf jeder noch sein angefangenes Wort zu Ende schreiben, aber kein neues mehr beginnen. Reihum liest jeder seine Worte vor. Für jedes Wort, das nur einmal gefunden wurde, darf sich der Finder zehn Punkte aufschreiben. Für Wörter, die mehrmals gefunden wurden, gibt es fünf Punkte. Und wer weniger Worte gefunden hat als der Würfel vorgegeben hat, muss sich einmal fünf Punkte abziehen. Gewonnen hat am Ende der Spieler mit den meisten Punkten. dpa