Rheinische Post Krefeld Kempen
Gefahrenquellen für Tiere am Arbeitsplatz
(tmn) Büros sind in der Regel nicht für Tiere gemacht. Die Büroeinrichtung muss daher immer auf mögliche Risikofaktoren überprüft werden, wenn Tiere zur Arbeit mitgebracht werden, rät die Aktion Tier. Aktenvernichter, Drucker und Stromkabel zum Beispiel bergen Unfallrisiken und sollten entsprechend gesichert sein.
Die Tiermedizinerin Tina Hölscher berichtet von einem Fall, bei dem ein Hund das Kabel eines Wasserspringbrunnens im Büro angenagt habe – das habe ihn das Leben gekostet. Eine freilaufende Ratte wiederum sei mit dem Kopf in einen Drucker geraten.
Auch Pflanzen können zur Gefahr werden. Arten, die für Tiere giftig sind, sind zum Beispiel der Ficus Benjamin, Weihnachtssterne und Begonien. Sie sollten nur so positioniert sein, dass sie nicht angeknabbert werden können.
Reinigungsmittel und andere Chemikalien stehen zwar nicht auf dem Speiseplan der Haustiere, aber WC-Steine und Spülmaschinentabs werden von ihnen zum Spielen genutzt, wenn diese nicht sicher verwahrt sind. Sie schaden bei Verschlucken dem Magen des Tieres – genau wie Schokolade oder Weintrauben. Hölscher rät, mitgebrachte Nahrungsmittel und Naschzeug daher „diebstahlsicher“aufzubewahren.
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