Rheinische Post Krefeld Kempen

Maskenpfli­cht

-

Herr Schäuble kann doch sicherlich als Bundestags­präsident von seinem Hausrecht Gebrauch machen und die Verweigere­r des Saales oder sogar des Hauses verweisen. Unverständ­lich, wenn solches Verhalten vor einem Gericht überhaupt als Klage zugelassen wird.

Jürgen Schmidt per E-Mail blem, potenziell­e Anwendunge­n gibt es viele, wie in dem Artikel dargestell­t. Wasserstof­f (in welcher Farbe auch immer hergestell­t) ist ein idealer Energieträ­ger, denn bei seiner „Verbrennun­g“wird viel Energie freigesetz­t, und es entsteht nur Wasser. Leider ist die reale Welt nicht so einfach, denn reiner Wasserstof­f ist in der Natur kaum verfügbar, und alle Herstellun­gsprozesse (ob Elektrolys­e oder durch chemische Aufspaltun­g von Methan oder höheren Kohlenwass­erstoffen) sind als Prozesse sehr aufwendig und mit hohen Wirkungsgr­adverluste­n verbunden. Die großtechni­sche Wasserstof­fgewinnung ist an die Verfügbark­eit von günstigem Ökostrom (für die Elektrolys­e oder Reforming) gebunden und das werden Offshore-Windkraft und die Wasserkraf­t in Skandinavi­en sein. Was denn sonst? Und der Wasserstof­f wird seinen Weg in das vorhandene Gasnetz in Zentraleur­opa finden. Durchaus Anlass zum mittelfris­tigen Optimismus, denn vermehrte Erdgasimpo­rte sind zwar bequem, aber sicherlich nicht der ökologisch konsequent­e Kohleersat­z. Aber Vorsicht vor aller schnellen Euphorie für ein „Wasserstof­fland NRW“, wo der preiswerte Industries­trom nach der Kohlezeit knapp werden wird, als großtechni­scher Hersteller von Wasserstof­f. Eher als vielfältig­er Verbrauche­r. Und heutige Tagebauflä­chen werden weiterhin für eine land- oder forstwirts­chaftliche Folgenutzu­ng rekultivie­rt werden, die Restseen teils als Flächen für Solarparks genutzt werden.

Dr.-Ing. Reinhard Bassier Rheinberg lerströme im ÖPNV zu entzerren, und endlich ein Konzept zum digitalen Unterricht beziehungs­weise einer Verknüpfun­g von Präsenzunt­erricht und digitalem Lernen.

Camilla Altvater Kaarst

 ?? FOTO: ALEX BRANDON/DPA ?? Nach Bekanntwer­den der Corona-Erkrankung des US-Präsidente­n Donald Trump erklärte sein Rivale Joe Biden, er wolle für ihn beten.
FOTO: ALEX BRANDON/DPA Nach Bekanntwer­den der Corona-Erkrankung des US-Präsidente­n Donald Trump erklärte sein Rivale Joe Biden, er wolle für ihn beten.

Newspapers in German

Newspapers from Germany