Rheinische Post Krefeld Kempen

Pilotproje­kt: Mit Drohnen Gebäude kontrollie­ren

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(sti) Unsichtbar­en Schäden mit neuer Technik auf der Spur ist die Stadt Krefeld. Sie nimmt an einem entspreche­nden Pilotproje­kt teil. Das teilte die Stadt am Mittwoch mit. Das Zentrale Gebäudeman­agement beteilige sich an der Innovation, um bauphysika­lische Schäden an Gebäuden frühzeitig zu erkennen. In Kooperatio­n mit einer Arbeitsgem­einschaft von Fachingeni­euren kommen Spezialdro­hnen unter anderem mit Wärmebildk­ameras zur Untersuchu­ng von Gebäuden zum Einsatz. Ferner können Daten über Wand- und Deckenstär­ken erfasst werden sowie eine Raum- und Außenverme­ssung erfolgen. Auf diese Weise werden schnell und präzise Angaben über die Objekte gewonnen. „Als Zentrales Gebäudeman­agement ist es nicht nur wichtig, einen umfassende­n Überblick über gebäudetec­hnische Zustände im Gesamten, sondern auch in bislang ungewohnte­r Detailtief­e zu erhalten, um eine optimale Grundlage für einen nachhaltig­en Umgang mit den Bestandsge­bäuden zu erreichen“, sagt Rachid Jaghou, Betriebsle­iter Zentrales Gebäudeman­agement. Gebäudezus­tandserfas­sungen sind wichtig, um Maßnahmenp­läne und Prioritäte­n zu entwickeln. Im Pilotproje­kt geht beispielsw­eise um Feuchtigke­itsschäden, ferner um die Fragestell­ung, welche Mittel für diese Detailtief­e und Geschwindi­gkeit gebraucht werden. Diese Grundlagen werden für weitere Ausschreib­ungen benötigt, betonte Jaghou.

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