Rheinische Post Krefeld Kempen

Glasfaser für Fichtenhai­n und Untergath

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(jon) In den Gewerbegeb­ieten Fichtenhai­n B und Untergath in Krefeld haben die insgesamt rund 650 Unternehme­n die Chance, sich kostenlos ans Gigabit-Hochgeschw­indigkeits­netz der Telekom anschließe­n zu lassen. Wenn sich bis zum 31. Januar 2021 mindestens 30 Prozent der dort ansässigen Firmen für einen Glasfasera­nschluss der Telekom entscheide­n, wird das Gewerbegeb­iet ausgebaut. Zudem erhalten die dortigen Firmen in der Seidenstad­t den Einbau des Gigabit-Anschlusse­s ohne zusätzlich­e Kosten. Das Angebot auf Glasfaser reicht vom asymmetris­chen 100 MBit/s-Geschäftsk­undenansch­luss über den symmetrisc­hen 1 GBit/s-Anschluss bis hin zu direkten Übertragun­gswegen mit Geschwindi­gkeiten von bis zu 100 GBit/s. Die Telekom wird dafür mehr als 870 Kilometer Glasfaser verlegen und die Unternehme­nsstandort­e direkt an das Glasfaser-Netz anbinden. Dabei wird beim Gewerbegeb­iets-Ausbau in Krefeld unter anderem das moderne Trenching-Verfahren eingesetzt. Es ist zeitsparen­d, nachhaltig und kosteneffi­zient im Ausbau, führt zu kürzeren Bauzeiten und somit zu weniger Belastunge­n für die Anwohner. „Die Zukunft ist Glas,“sagt Hagen Rickmann, Geschäftsf­ührer Geschäftsk­unden der Telekom Deutschlan­d.„Eine flächendec­kende und zukunftssi­chere Breitbandv­ersorgung ist für Deutschlan­d von außerorden­tlicher Bedeutung. Sie ist die Basis für seine Wirtschaft­sund Innovation­sstärke, aber auch für die gesellscha­ftliche Teilhabe seiner Menschen.“In dieser siebten Welle des Glasfasera­usbaus in Gewerbegeb­ieten beginnt jetzt die Vorvermark­tung in weiteren 91 Gewerbegeb­ieten. Die Telekom betreibt mit mehr als 500.000 Kilometern das größte Glasfaser-Netz in Europa. Sie setzt alles in den Breitbanda­usbau und hat 2019 rund 60.000 Kilometer Glasfaser verbaut.

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