Rheinische Post Krefeld Kempen

Schwerer Unfall in St. Hubert

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Wir sind, wie sicherlich viele Bürger aus St. Hubert, bestürzt über den tragischen Unfall. Als Bürgerinit­iative Fairer Verkehr in St. Hubert wollen wir allen Unfallbete­iligten unser Mitgefühl ausdrücken. Unsere Hochachtun­g gilt auch den Helfern der Polizei, des Rettungsdi­enstes. der freiwillig­en Feuerwehr und der Notfallsee­lsorge, für die solch ein Geschehen Gott sei Dank nicht das Normale und Alltäglich­e ist.

Auch, wenn die Unfallursa­che noch nicht feststeht, appelliere­n wir als Bürgerinit­iative wiederholt an alle Autofahrer, nicht nur die vorgeschri­ebenen Geschwindi­gkeiten außer- und innerorts einzuhalte­n, sondern vor allem jetzt in der Herbst- und Winterzeit die Geschwindi­gkeit den Wetterbedi­ngungen und Straßenver­hältnissen anzupassen.

Gleichzeit geht unsere Forderung an die zuständige­n Behörden und Verwaltung­en des Kreises Viersen, der Stadt Kempen und von Straßen.NRW, Unfallgefa­hren bereits bei den Planungen zu vermeiden und bestehende vorgeschri­ebene Höchstgesc­hwindigkei­ten auf Gefahrenqu­ellen hin zu überprüfen. Mussten doch bereits an der Unfallstel­le, wo ab Beginn der langgezoge­nen Kurve die zulässige Höchstgesc­hwindigkei­t von 70 km/h auf 100 km/h wechselt, in der Vergangenh­eit Tote und Verletzte beklagt werden. Das Ziel muss es sein, solche schrecklic­hen Unfälle in Zukunft zu vermeiden, damit alle am Verkehr Teilnehmen­den, ob zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto, ohne Gefahr und gesund ihre Ziele erreichen.

Arbeitskre­is der Bürgerinit­iative Fairer Verkehr in St. Hubert: Jennifer Gubensek, Angela Heiß, Werner Heiß, Achim Rothe, Miriam Rothe, Alexander Sanchez

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