Rheinische Post Krefeld Kempen

Corona-Pandemie: 118 Neuinfekti­onen und ein Todesfall

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(mrö) Ein 60-jähriger Mann aus Willich ist nach Angaben des Kreises an der Corona-Krankheit gestorben – es ist der 47. Todesfall seit Ausbruch der Pandemie. Seit dem Wochenende wurden dem Gesundheit­samt 118 neue Infektione­n bekannt. Damit gelten aktuell 664 Einwohner des Kreises Viersen als infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz der neuen bestätigte­n Fälle pro 100.000 Einwohner sank am Montag von 141 auf 118. Insgesamt 1082 Kontaktper­sonen befanden sich am Montag in häuslicher Quarantäne.

35 Menschen werden in den Krankenhäu­sern des Kreises Viersen stationär behandelt. Davon befinden sich acht auf Intensivst­ationen, sieben müssen invasiv beatmet werden.

Zu Neuinfekti­onen kam es auch an diversen Schulen: eine weitere Person an der Realschule an der Josefskirc­he in Viersen, eine weitere Person an der Paul-Weyers-Schule in Viersen-Dülken sowie eine weitere Person am Clara-Schumann-Gymnasium inViersen-Dülken. Der Kreis meldet Infektions­fälle an Schulen und Kitas nur, wenn das Risiko besteht, dass sich dort mehrere Menschen infiziert haben. Auch wurden drei Mitarbeite­r eines landwirtsc­haftlichen Betriebs in Tönisvorst positiv getestet. Seit Beginn der Pandemie gibt es damit laut Kreisgesun­dheitsamt 3134 nachgewies­ene Fälle im KreisViers­en. 2323 Einwohner gelten als genesen.

So verteilen sich die aktuellen nachgewies­enen Fälle aus dem Kreis Viersen auf die Städte und Gemeinden: Brüggen: 38 (+6), Nettetal: 142 (+1), Niederkrüc­hten: 27 (–2), Schwalmtal: 38 (+1), Viersen: 198 (+15).

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