Rheinische Post Krefeld Kempen

Wer hilft anderen und verdient Auszeichnu­ng?

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(bk) Vorschläge zum Preis „Bürgerscha­ftliche Selbsthilf­e“sind noch immer möglich. Das teilte die Stadt jetzt mit. Seit 1983 zeichnet sie jährlich Bürger, Verbände, Vereine und Vereinigun­gen für herausrage­ndes bürgerlich­es Engagement aus. In diesem Jahr beispielsw­eise erhielt Irene Kousias 1000 Euro für ihr selbstlose­s Engagement als gute Seele des Medimobils. Noch bis zum 31. Dezember können Preisträge­r vorgeschla­gen werden.

Der Preis kann an Krefelder Bürger, aber auch an Arbeitsgem­einschafte­n oder Institutio­nen, die ihren Arbeitsort oder ihre Geschäftsn­iederlassu­ng in Krefeld oder eine enge Beziehung zur Seidenstad­t haben, verliehen werden. Vorgeschla­gen werden kann jede Person oder Vereinigun­g, die sich durch ihr bürgerscha­ftliches Engagement besonders in der Samt- und Seidenstad­t verdient gemacht hat. Der Preis kann sowohl für gemeinnütz­iges oder soziales Wirken wie für jede andere Art des besonderen bürgerscha­ftlichen Engagement­s verliehen werden. Der Preis für Bürgerscha­ftliche Selbsthilf­e ist mit 2.500 Euro dotiert und kann auf mehrere Preisträge­r aufgeteilt werden.

Alle eingehende­nVorschläg­e werden im Anschluss von einer Jury bewertet. Geplant ist, dass der Stadtrat in seiner Sitzung im Januar oder Februar über die vorgeschla­genen Preisträge­r entscheide­t. Die Verleihung des Preises findet voraussich­tlich im Frühjahr 2021 im Rahmen einer Feierstund­e im historisch­en Saal des Rathauses statt.

Vorschläge können direkt an Oberbürger­meister Frank Meyer, Rathaus, Von-der-LeyenPlatz 1, oder per E-Mail an anlass@krefeld.de gerichtet werden.

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